Montag, 5. Oktober 2009

Wochenende in Sf. Gheorge

Dieses WE war ich in einem kleinen Dorf in der Nähe von Sf. Gheorge, welches wiederrum in der Nähe von Brasov/ Kronstadt liegt. Dort hab ich mit fast allen anderen ICE-Freiwilligen Jojos (siehe früher) Geburtstag nachgefeiert:
Am Freitag bin ich mit dem Zug um 9:45 nach Brasov gefahren. Abfahrt war "nur" 15 min verspätet, aber meine Ankunft war im Endeffekt gute 1.5h zu spät. Am Anfang war es arschkalt und ich habe das Fenster zugemacht und die 2 alten Damen, mit denen ich im Abteil saß, haben die Heizung voll aufgedreht. Erst dachte ich die Heizung fubktioniert nicht, aber im Gegenteil. Nach einer Weile war es übertrieben heiss und stickig und das Fenster ging nur noch einen Spalt auf und auch die Heizung wollte nicht mehr aufhören. Deshalb bin ich dann zum Luftschnappen ins Nachbarabteil gegangen. Sonst war die Zugfahrt ganz angenehm.
Von Brasov nach Sf. Gheorge dann mit dem Microbus und zwar ganz hinten auf dem Boden.
Dann bin ich mit ein paar anderen Jugendlichen in das Dorf gefahren, in dem die Malteser, bei denen Jojo arbeitet, ein Hüttendorf haben.
Was sehr komisch für mich war, war das ich zum ersten Mal in Rumänien phasenweise gar nix verstanden habe, weil die alle Ungarisch gesprochen haben. An dieser Stelle mein Beileid an alle, die Ungarisch lernen müssen! Es kommt mir sehr schwer vor.
Aber ich habe schnell rausgefunden, dass sie auch alle ein bisschen Englisch und was noch besser war perfekt Rumänisch sprechen und konnte mich so mit ihnen verständigen.
So gegen 17h war ich dann entgültig am Ziel und der Spass konnte beginnen.
Es war ein netter Abend mit ausreichend Bier, Steaks, Würstchen, Palinka, Lagerfeuer, vielen netten Gesprächen und was sonst noch so dazu gehört.
Der nächste Morgen hätte auch besser verlaufen können. Es war über nacht verdammt kalt geworden und ich war noch etwas angeschlagen vom Abend zuvor....
Trotzdem sind wir um 9.15h an den St. Ana See gefahren, wo wir die tolle Natur genossen haben und mit dem Gedanken gespielt wurde zu baden. Im Endeffekt waren dann 3 Leute bis zu den Knien im See :-P
Nach dem Mittagessen haben wir noch in der Sonne gechillt und sind dann wieder aufgebrochen.
Als ich mir dann abends in Bukarest n Taxi nehmen wollte, haben erst mal 2 taxifahrer mich zu verarschen. Dachten wohl ich sei ein dummer Toursit und haben mal dreist den 5-fachen Preis verlangt. Naja ich hab den einfach n anderes Taxi genommen :-)


Die anderen Freiwilligen und ein paar Ungarn am Lagerfeuer




Die Steaks




Auf dem Weg ...




Der See von oben



und von nahem

1 Kommentar:

  1. Vor zehn Jahren warst du schon mal an diesem Ort... doch das Deja-G`seen blieb wohl aus...glaubt man deinem Wort. Lag es am Auge oder am Schmaus?
    Die Landschaft reimt sich irgendwie nie so richtig mit Palinka.
    Harry

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