Nun ist mein einjähriges FSJ in Bukarest endgültig vorbei und ich bin schon seit ein paar Tagen wieder zu Hause bei meinen Lieben....
Ich möchte hier noch meinen Abschlussbericht veröffentlichen und mich bei allen bedanken die mir treue Leser waren und mich in meinem Jahr begleitet haben! Wegen euch hat es mir immer wieder Spass gemacht, meine Erfahrungen in Worte zu fassen und in ein paar Jahren werde ich mich sicher auch selbst darüber freuen!
Knapp ein Jahr habe ich mein FSJ in Bukarest bei der "Deutschen Altenhilfe" gemacht und mir kam es viel kürzer vor.
Besonders nach dem Zwischenseminar im Februar verging die Zeit unglaublich schnell. Der Winter war vorbei, ich hatte Freunde gefunden, mich perfekt eingearbeitet und kam auch mit der Sprache sehr gut zurecht. Außerdem bekam ich von Familie und Freunden Besuch und investierte den Großteil meines Urlaubs in den Sommermonaten. So war der 2. Teil meines Jahres noch schöner als der 1. und das will schon was heißen...
Meine Arbeit selbst ist gleich geblieben:
Jeden Tag bin ich mit meinem Auto unterwegs in Bukarest und erledige verschiedene Dinge, die alle das gleiche Ziel haben: Rund 20 alten Leuten in Bukarest das Leben angenehmer machen. D.h. ich bin z.B. 2-3 Mal die Woche damit beschäftigt Essen auszufahren, einmal im Monat helfe ich Lebensmittelpakete zu kaufen, zu packen und fahre diese dann am Ende zu den Leuten nach Hause. Außerdem mache ich Hausbesuche, die mir persönlich immer am meisten Spaß machen und den alten Leuten auch sehr viel geben.
In der 2. Hälfte war ich natürlich vertrauter mit den Leuten und konnte mehr auf sie eingehen und offener mit ihnen umgehen. Das hat mir gut gefallen.
Eine wichtige und vor allem intensive Änderung gab es, als eine Dame von ihrer "Haushaltshilfe" verlassen wurde und ich so für fast 2 Monate der Einzige war, der wirklich bei ihr war und ihr ein bisschen geholfen hat. Da hatte ich dann auch schon eher mit Tätigkeiten wie ein Pfleger in einem Altenheim zu tun. Es war sehr schwer für mich, ihre Situation mitanzusehen und nicht mehr helfen zu können. Doch jetzt hat sich eine Familie gefunden, die für sie sorgt und ich hatte zusammen mit meiner Chefin auch Spenden organisiert, um ihr ein Platz in einem Heim zu zahlen.
Durch meine Tätigkeit habe sehr intensiv mitbekommen, wie es ist älter zu werden und immer mehr Menschen zu verlieren und am Ende vielleicht sogar ganz alleine zu sein. Auch was es bedeutet würdevoll zu Leben, ist mir richtig bewusst beworden. So ist z.B. nicht selbstverständlich, dass man noch alleine für seine Körperpflege sorgen kann, auch wenn man es sehr gerne würde.
Ich denke, dass ich durch diese Erfahrungen besser mit meinen Großeltern und später auch Eltern umgehen werde und ich hoffe, dass ich mich auch in meinem eigenen Alter an diese Zeit zurückerinnern werde!
Geduld und Ruhe bewahren sind weitere Tugenden, die mir in diesem Jahr sehr wichtig waren. Sowohl wegen der alten Leuten und ihren oft sehr ungewöhnlichen Wünschen, aber natürlich auch wegen des Landes, in dem man ohne die gewisse Ruhe nicht weit kommen würde...
Mit meinen Mitarbeitern bin ich im Großen und Ganzen gut ausgekommen. Allerdings war ich den größten Teil der Zeit alleine und recht selbstständig am Arbeiten. Ansonsten denke ich, wäre es zu größeren Problemen/ Auseinandersetzungen gekommen.
Mit den Einheimischen, mit denen ich Kontakt hatte, bin ich sehr gut zurecht gekommen. Die Rumänen sind im allgemeinen sehr nett, offen und vor allem gastfreundlich. Sprachlich bin ich gut zurecht gekommen, auch wenn ich mit mir selber unzufrieden bin, weil ich vor allem gegen Ende kaum noch bemerkbare Fortschritte gemacht habe. Auch mit der Kultur im Land hatte ich kein Problem.
Leider muss ich aber anmerken, dass in Bukarest sowieso nicht so viel von der rumänischen Kultur zu sehen war, wie in den Dörfern oder kleinern Städten, die ich besichtigt habe. Bukarest ist eine europäische Großstadt, in der die gleiche Hektik herrscht wie in vielen anderen Städten.
Im Allgemeinen würde ich mein Jahr in Rumänien als großen Erfolg sehen, auch wenn vielleicht nicht alles so gelaufen ist, wie ich es mir am Anfang gedacht hatte!
Ich habe unglaublich viele wertvolle Erfahrungen gesammelt, ein Land und seine Bewohner ziemlich gut kennengelernt, neue Freunde gefunden, meine Zukunftspläne fassen können und vieles mehr.
Dadurch, dass ich relativ viel gereist bin, habe ich nicht nur viel gesehen und erlebt, sondern habe auch eine größere Gelassenheit bekommen, wenn mal etwas nicht so klappt, wie es geplant war. Denn ich bin nie genau so wie geplant ans Ziel gekommen, aber immer angekommen!
Zu Beginn hatte ich noch die Sorge, dass ich eventuell keine neuen Freunde finden würde oder mich mit meinen alten auseinander leben würde, aber diese Angst habe ich nun mehr als nur abgelegt.
Selbstverständlich war es auch eine wichtige Erfahrung, ohne Familie und ohne Freunde zurechtkommen zu müssen. Auf diese Weise bin ich selbständiger und offener geworden.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich sehr wertvolle Erfahrungen aus meinem Jahr mitnehme, die mir in meinem weiteren Leben hilfreich sein werden...
Abschiedessen mit meinen Kolleginnen
Samstag, 4. September 2010
Sonntag, 8. August 2010
Samstag, 7. August 2010
Das Ende naht: Endseminar und Rundreise
Mein FSJ in Bukarest nähert sich rasend seinem Ende und das wird mir jetzt auch immer bewusster. Ende Juli haben wir schon Andi verabschiedet
und dann ging es zusammen mit Hendrik zum Endseminar aller ICE-Freiwilligen in Rumänien in Odorheiu Secuesc.
Im Vordergrund stand das Wiedersehen der anderen Freiwilliger und der Koordinatoren und es war eine sehr lockere Athmosphäre. Abgesehen davon, dass jeder von seinem Jahr abschließend berichtet hat, gab es viel freie Zeit, um zu erzählen, zu singen und Spaß zu haben. Außerdem besuchten wir eine Salzmine.
Direkt im Anschluss daran hatte ich noch Urlaub und bin ein bisschen durchs Land gereist:
Zuerst ging es nach Suceava. Hier wohnte ich in einem Dorf neben Suceava bei einer Familie (Mann und Frau im Alter von ca. 47 Jahren und 20jähriger Sohn) auf dem Hof
Ich habe das leben auf dem Land sehr genossen und eine tolle Zeit bei der sehr gastfreundlichen Familie gehabt, auch wenn ich ein paar Dinge nicht (mehr) gewohnt war. Es gab z.B. kein fließendes Wasser, zum Frühstück um 8Uhr morgens bekam ich Bratkartoffeln mit Fleischklöschen (am Vorabend hatten wir bis 2Uhr nachts gegrillt und Mici gegessen ;) ) und in jeder freien Minute wurde mir Bier angeboten...
Auf dem Land scheint Trinken so eine Art Nationalsport zu sein und außerdem wird auch sehr viel Zeit damit verbracht mit dem Auto (möglichst cooles aus Deutschland oder England) mit sehr lauter Musik herumzufahren, um möglichst viele Leute zu sehen/ zu begrüßen.... Außerdem habe ich dabei geholfen ein bekanntes rum. Sprichwort "einer mit dem Hammer, 7 mit dem Plan" (frei nach Juli ;) ) in die Tat umzusetzen ;)
Abgesehen von diesen kulturellen Erfahrungen habe ich die Klöster in der Umgebung besichtigt, die vor allem für ihre bemalten Wände berühmt sind und auch die cetate (Burg) von Suceava betreten:
Hier hat ein Mönch eine Kapelle in Stein gebaut (bei Putna)
Kloster Putna
Kloster Sucevita
Die Burg von Suceava
Auf dem Weg zur Burg geht man am Denkmal von Stefan cel mare (Stefan der Große) vorbei
Kloster Moldovita mit sehr schönem Garten
Kloster Voronet (sehr schöne Malereien)
Dann ging es nach Iasi:
Auch in Iasi hatte ich über couchsurfing eine Unterkunft gefunden und zwar bei einem netten Informatikstudenten, der mit noch 3 anderen Jungs in einer WG wohnte. Ich hab mein eigenes Zimmer mit gemütlichem Bett bekommen und konnte von der Wohnung sehr gut zu Fuß die Stadt erkunden.
Ich schlenderte einen ganzen Nachmittag von Süden nach Norden auf dem großen Boulevard. Auf dem Weg sah ich den Kulturpalast
verschiedene Kirchen, die leider alle außen renoviert wurden, den Piata Unirii
den Copou-Park mit der Linde von Eminescu
und zum Schluss war ich noch im "gradina botanica" (Botanischen Garten)
An den Abenden bin ich immer mit meinem Gastgeber und verschiedenen Freunden in die Stadt etwas trinken und essen gegangen, was mir sehr gut gefallen hat.
Zum Schluss verbrachte ich noch ein paar Tage im Donau Delta.
Genauer gesagt ging es von Tulcea
Auf der "Rebublica", einem Schiff mit Tradition habe ich zu Abend gegessen
Blick auf die Promenade von Tulcea
nach Sulina
Sulina vom Boot aus
Blick vom Balkon meines Zimmers
von wo ich 2 Excursionen mit dem Boot unternahm. Eine zum "padurea letea" (Urwald auf vom Meer geformten Dünen):
Auf dem Weg mit dem Boot durchs Delta zum Wald
Im Wald und auf den Bäumen wie Tarzan
und eine zu einer "Piraten-Insel":
Blick von der Insel zu den Vögeln und dem gestrandeten Boot:
Auf der Insel und bei Baden:
Mein Urlaub war eine wirklich tolle Zeit und ich freue mich, dass ich Rumänien und seine Bewohner noch ein Stück besser kennenlernen konnte!
Da ich in Sulina aber nicht über couchsurfing bei jemandem wohnte, sondern bei einer älteren Dame wie in einer Pension, fühlte ich mich abends nach meinen Excursionen doch etwas alleine. Deshalb freue ich mich jetzt doch auch immer mehr, dass es bald wieder zu meiner Familie und meinen Freunden zurück nach Tübingen geht ....
und dann ging es zusammen mit Hendrik zum Endseminar aller ICE-Freiwilligen in Rumänien in Odorheiu Secuesc.
Im Vordergrund stand das Wiedersehen der anderen Freiwilliger und der Koordinatoren und es war eine sehr lockere Athmosphäre. Abgesehen davon, dass jeder von seinem Jahr abschließend berichtet hat, gab es viel freie Zeit, um zu erzählen, zu singen und Spaß zu haben. Außerdem besuchten wir eine Salzmine.
Direkt im Anschluss daran hatte ich noch Urlaub und bin ein bisschen durchs Land gereist:
Zuerst ging es nach Suceava. Hier wohnte ich in einem Dorf neben Suceava bei einer Familie (Mann und Frau im Alter von ca. 47 Jahren und 20jähriger Sohn) auf dem Hof
Ich habe das leben auf dem Land sehr genossen und eine tolle Zeit bei der sehr gastfreundlichen Familie gehabt, auch wenn ich ein paar Dinge nicht (mehr) gewohnt war. Es gab z.B. kein fließendes Wasser, zum Frühstück um 8Uhr morgens bekam ich Bratkartoffeln mit Fleischklöschen (am Vorabend hatten wir bis 2Uhr nachts gegrillt und Mici gegessen ;) ) und in jeder freien Minute wurde mir Bier angeboten...
Auf dem Land scheint Trinken so eine Art Nationalsport zu sein und außerdem wird auch sehr viel Zeit damit verbracht mit dem Auto (möglichst cooles aus Deutschland oder England) mit sehr lauter Musik herumzufahren, um möglichst viele Leute zu sehen/ zu begrüßen.... Außerdem habe ich dabei geholfen ein bekanntes rum. Sprichwort "einer mit dem Hammer, 7 mit dem Plan" (frei nach Juli ;) ) in die Tat umzusetzen ;)
Abgesehen von diesen kulturellen Erfahrungen habe ich die Klöster in der Umgebung besichtigt, die vor allem für ihre bemalten Wände berühmt sind und auch die cetate (Burg) von Suceava betreten:
Hier hat ein Mönch eine Kapelle in Stein gebaut (bei Putna)
Kloster Putna
Kloster Sucevita
Die Burg von Suceava
Auf dem Weg zur Burg geht man am Denkmal von Stefan cel mare (Stefan der Große) vorbei
Kloster Moldovita mit sehr schönem Garten
Kloster Voronet (sehr schöne Malereien)
Dann ging es nach Iasi:
Auch in Iasi hatte ich über couchsurfing eine Unterkunft gefunden und zwar bei einem netten Informatikstudenten, der mit noch 3 anderen Jungs in einer WG wohnte. Ich hab mein eigenes Zimmer mit gemütlichem Bett bekommen und konnte von der Wohnung sehr gut zu Fuß die Stadt erkunden.
Ich schlenderte einen ganzen Nachmittag von Süden nach Norden auf dem großen Boulevard. Auf dem Weg sah ich den Kulturpalast
verschiedene Kirchen, die leider alle außen renoviert wurden, den Piata Unirii
den Copou-Park mit der Linde von Eminescu
und zum Schluss war ich noch im "gradina botanica" (Botanischen Garten)
An den Abenden bin ich immer mit meinem Gastgeber und verschiedenen Freunden in die Stadt etwas trinken und essen gegangen, was mir sehr gut gefallen hat.
Zum Schluss verbrachte ich noch ein paar Tage im Donau Delta.
Genauer gesagt ging es von Tulcea
Auf der "Rebublica", einem Schiff mit Tradition habe ich zu Abend gegessen
Blick auf die Promenade von Tulcea
nach Sulina
Sulina vom Boot aus
Blick vom Balkon meines Zimmers
von wo ich 2 Excursionen mit dem Boot unternahm. Eine zum "padurea letea" (Urwald auf vom Meer geformten Dünen):
Auf dem Weg mit dem Boot durchs Delta zum Wald
Im Wald und auf den Bäumen wie Tarzan
und eine zu einer "Piraten-Insel":
Blick von der Insel zu den Vögeln und dem gestrandeten Boot:
Auf der Insel und bei Baden:
Mein Urlaub war eine wirklich tolle Zeit und ich freue mich, dass ich Rumänien und seine Bewohner noch ein Stück besser kennenlernen konnte!
Da ich in Sulina aber nicht über couchsurfing bei jemandem wohnte, sondern bei einer älteren Dame wie in einer Pension, fühlte ich mich abends nach meinen Excursionen doch etwas alleine. Deshalb freue ich mich jetzt doch auch immer mehr, dass es bald wieder zu meiner Familie und meinen Freunden zurück nach Tübingen geht ....
Nachtrag: Vama Veche, Klappe die 2.
Bevor ich es vergesse, möchte ich noch ein paar Eindrücke von meinem 2. Urlaub in Vama Veche am Schwarzen Meer hierlassen:
Diesmal war ich hauptsächlich mit meinen lieben Kollegen vom ICE unterwegs und zudem war noch Andi und Leonie (Freiwillige aus Tirgu Mures)mit einer Freundin dabei.
Insgesamt waren wir 9 Leute, daher teilten wir uns beim trampen in 3 Gruppen auf.
Ich war in der Gruppe, die am längsten wartete, aber dafür die coolste Reise hatte - ganz nach dem Motto: die letzen werden die ersten sein.
Zusammen mit Theresia und ihrer Schwester wurden wir von der Band "Trupa Veche" (ehemalige Band "Vema Veche") von Bukarest bis direkt an Strand von Vama Veche mitgenommen...
Dort bauten wir schnell die Zelte auf und dann ging es in eine Bar (unsere zukünftige Stammbar), wo wir alle gemeinsam mit Bier, Fahne und Gegröl den Sieg unserer Jungs gegen Argentinien feierten. Danach gingen wir alle gemeinsam mit der Fahne im Meer Baden.
Abends gingen wir dann am ganzen Strand in verschiedenen Bars trinken, tanzen und feierten in Theresias Geburtstag rein.
Am nächsten Morgen mussten wir dann unsere Zelte schon relativ früh verlassen, weil es wegen der Sonne nicht mehr auszuhalten war. Aber wir ruhten uns einfach in der Sonne weiter aus, badeten, frühstückten, sonnten uns wieder, badeten, aßen Eis oder Pizza in eine Bar und redeten im Vertrauensnest ...
So verliefen auch die nächsten Tage und ich hatte eine tolle und erholsame Zeit!
So ähnlich verliefen auch die restlichen Tage:
Am Fiebern
Nach dem erlösenden 1. Tor
Nach dem Baden mir der Fahne
Sonnenaufgang
Sandauto
Geburtstagskind
Spass am Strand
Diesmal war ich hauptsächlich mit meinen lieben Kollegen vom ICE unterwegs und zudem war noch Andi und Leonie (Freiwillige aus Tirgu Mures)mit einer Freundin dabei.
Insgesamt waren wir 9 Leute, daher teilten wir uns beim trampen in 3 Gruppen auf.
Ich war in der Gruppe, die am längsten wartete, aber dafür die coolste Reise hatte - ganz nach dem Motto: die letzen werden die ersten sein.
Zusammen mit Theresia und ihrer Schwester wurden wir von der Band "Trupa Veche" (ehemalige Band "Vema Veche") von Bukarest bis direkt an Strand von Vama Veche mitgenommen...
Dort bauten wir schnell die Zelte auf und dann ging es in eine Bar (unsere zukünftige Stammbar), wo wir alle gemeinsam mit Bier, Fahne und Gegröl den Sieg unserer Jungs gegen Argentinien feierten. Danach gingen wir alle gemeinsam mit der Fahne im Meer Baden.
Abends gingen wir dann am ganzen Strand in verschiedenen Bars trinken, tanzen und feierten in Theresias Geburtstag rein.
Am nächsten Morgen mussten wir dann unsere Zelte schon relativ früh verlassen, weil es wegen der Sonne nicht mehr auszuhalten war. Aber wir ruhten uns einfach in der Sonne weiter aus, badeten, frühstückten, sonnten uns wieder, badeten, aßen Eis oder Pizza in eine Bar und redeten im Vertrauensnest ...
So verliefen auch die nächsten Tage und ich hatte eine tolle und erholsame Zeit!
So ähnlich verliefen auch die restlichen Tage:
Am Fiebern
Nach dem erlösenden 1. Tor
Nach dem Baden mir der Fahne
Sonnenaufgang
Sandauto
Geburtstagskind
Spass am Strand
Montag, 19. Juli 2010
La tara bei Lorenz
Dieses Wochenende war ich bei Lorenz auf dem Land in Potlogi und Romanesti.
Am Samstag bin ich ganz ungewöhnlich früh, nämlich schon um 6.45Uhr aufgestanden, um noch ein paar Dinge im Carefour zu besorgen, bevor es um 8Uhr mit dem Maxi-Taxi nach Potlogi ging.
Ich war um 7.30Uhr schon an der Haltestelle und dort standen schon gute 20 Leute....Dementsprechend wurde es dann auch sehr eng und ich musste stehen. Der Fahrer schaffte es mich auch zu überraschen, denn er hielt am Straßenrand und ließ in das schon volle Büsschen noch 2 Leute einsteigen. Ein 3. schlüpfte noch dazu, aber stieg nach ein paar Metern aus, da er gegen die Türe gequetscht wurde...
Gegen Ende der Fahrt leerte sich aber die Maschine und ich bekam sogar einen Sitzplatz.
In Potlogi wurde ich dann von Lorenz erwartet und wir machten erst mal einen Stadtrundgang.
Er zeigte mir seine Schule, das eher ausgestorbene "Zentrum", den Palast
In den wir dank seiner Connections auch hinein durften.
Dann kauften wir uns noch ein Gebäck mit Schokocreme, die ich allerdings nur bei sehr genauem hinschauen entdeckte und 2 Eis 2 go und gingen nach Romanesti, wo Lorenz bei einer alten Dame wohnt...
Nach einem ausgiebigen Mittagessen (1. Gang: mamaliga mit Ei und telemea, 2. Gang: mamaliga mit vielen sarmale) und einer Ruhephause in Lorenz Zimmer (es wird geraten von 11-18Uhr nicht in die Sonne zu gehen) gingen wir dann zu einem Bächen und erfrischten uns dort mit einigen von Lorenz Kindern
Wieder zurück und von einem leckeren Abendessen gestärkt, erlebte ich dann einen schönen Abend, wie man ihn nur auf dem Land erleben kann.
Ich saß mit Lorenz gemütlich auf dem Bänkchen vor dem Tor
was ich sehr genoss! Außerdem zeigte ich den Kleinen, wie man Springseil springt und jemand richtig fesselt ;)
Gegen später kamen dann die Schnaken, also machten wir ein Feuer mit viel Rauch, um uns von dieses zu schützen – leider hatte ich davor aber schon einiges abbekommen....
So sammelte sich eine recht große und gemischte Gruppe an: Kinder im Alter von 3 bis 14, eine Oma, hübsche bis sehr hübsche junge Mütter und nicht zu vergessen 2 Freiwillige aus Deutschland.
Durch die Kinder die sehr laut spielten/ tobten und unermütlich schienen, kam kein wirkliches "flirten" zustande, aber wir gingen trotzdem glücklich und zufrieden zu Bett.
Am Sonntag waren wir zwar schon recht früh und vor unseren Weckern wach, aber schliefen, nachdem wir diese deaktiviert hatten, dann doch noch eine Weile aus...
Als wir grade mit dem Frühstück fertig waren und den weiteren Tag planten, wurde uns diese Entscheidung abgenommen: Ein Bekannter von Lorenz war mit Kind und Kegel und einer schönen, alten Dacia vor dem Tor und wollte uns mit an einen größeren Fluss mit danebenliegendem Backersee nehmen....
So hatten wir einen schönen Tag mit Kindern, grillen und Erfrischungen im See oder Fluss (hier durften nur wir rein, da eine recht starke Ströung war, von der wir uns super treiben ließen :) )
Der kommende Regen erleichterte uns dann das gehen und so kamen wir rechtzeitig an, um nochmal eine Kleinigkeit zu essen, damit ich nicht mit leerem Magen zurück fahre.
Lorenz begleitete mich noch zum Maxi-Taxi und dann ging es ein weiteres Mal zurück in den Großstadtjungle....
Am Samstag bin ich ganz ungewöhnlich früh, nämlich schon um 6.45Uhr aufgestanden, um noch ein paar Dinge im Carefour zu besorgen, bevor es um 8Uhr mit dem Maxi-Taxi nach Potlogi ging.
Ich war um 7.30Uhr schon an der Haltestelle und dort standen schon gute 20 Leute....Dementsprechend wurde es dann auch sehr eng und ich musste stehen. Der Fahrer schaffte es mich auch zu überraschen, denn er hielt am Straßenrand und ließ in das schon volle Büsschen noch 2 Leute einsteigen. Ein 3. schlüpfte noch dazu, aber stieg nach ein paar Metern aus, da er gegen die Türe gequetscht wurde...
Gegen Ende der Fahrt leerte sich aber die Maschine und ich bekam sogar einen Sitzplatz.
In Potlogi wurde ich dann von Lorenz erwartet und wir machten erst mal einen Stadtrundgang.
Er zeigte mir seine Schule, das eher ausgestorbene "Zentrum", den Palast
In den wir dank seiner Connections auch hinein durften.
Dann kauften wir uns noch ein Gebäck mit Schokocreme, die ich allerdings nur bei sehr genauem hinschauen entdeckte und 2 Eis 2 go und gingen nach Romanesti, wo Lorenz bei einer alten Dame wohnt...
Nach einem ausgiebigen Mittagessen (1. Gang: mamaliga mit Ei und telemea, 2. Gang: mamaliga mit vielen sarmale) und einer Ruhephause in Lorenz Zimmer (es wird geraten von 11-18Uhr nicht in die Sonne zu gehen) gingen wir dann zu einem Bächen und erfrischten uns dort mit einigen von Lorenz Kindern
Wieder zurück und von einem leckeren Abendessen gestärkt, erlebte ich dann einen schönen Abend, wie man ihn nur auf dem Land erleben kann.
Ich saß mit Lorenz gemütlich auf dem Bänkchen vor dem Tor
was ich sehr genoss! Außerdem zeigte ich den Kleinen, wie man Springseil springt und jemand richtig fesselt ;)
Gegen später kamen dann die Schnaken, also machten wir ein Feuer mit viel Rauch, um uns von dieses zu schützen – leider hatte ich davor aber schon einiges abbekommen....
So sammelte sich eine recht große und gemischte Gruppe an: Kinder im Alter von 3 bis 14, eine Oma, hübsche bis sehr hübsche junge Mütter und nicht zu vergessen 2 Freiwillige aus Deutschland.
Durch die Kinder die sehr laut spielten/ tobten und unermütlich schienen, kam kein wirkliches "flirten" zustande, aber wir gingen trotzdem glücklich und zufrieden zu Bett.
Am Sonntag waren wir zwar schon recht früh und vor unseren Weckern wach, aber schliefen, nachdem wir diese deaktiviert hatten, dann doch noch eine Weile aus...
Als wir grade mit dem Frühstück fertig waren und den weiteren Tag planten, wurde uns diese Entscheidung abgenommen: Ein Bekannter von Lorenz war mit Kind und Kegel und einer schönen, alten Dacia vor dem Tor und wollte uns mit an einen größeren Fluss mit danebenliegendem Backersee nehmen....
So hatten wir einen schönen Tag mit Kindern, grillen und Erfrischungen im See oder Fluss (hier durften nur wir rein, da eine recht starke Ströung war, von der wir uns super treiben ließen :) )
Der kommende Regen erleichterte uns dann das gehen und so kamen wir rechtzeitig an, um nochmal eine Kleinigkeit zu essen, damit ich nicht mit leerem Magen zurück fahre.
Lorenz begleitete mich noch zum Maxi-Taxi und dann ging es ein weiteres Mal zurück in den Großstadtjungle....
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