so für alle, die es noch nicht wissen oder es vergessen haben:
In 1h Stunde bin ich im Flieger nach Stuttgart :-)
Ich freue mich auf eine tolle Zeit zu Hause und hoffe, dass ich mich auch ein bisschen erholen werde xD
Donnerstag, 24. Dezember 2009
Dienstag, 15. Dezember 2009
Es schneit ...
also bei mir hat heute der Winter offiziel angefangen.
Die letzten Tage und vor allem Nächte war es schon a**** kalt, aber heute Morgen lag der erste Schnee...
Dann hat es auch schön den ganzen Tag weitergeschneit und leider auch sehr unfreundlich gestürmt :-(
Natürlich hat dieses Wetter die Straßen nicht grade freier gemacht und so hatte ich heute mal wieder viel Spass im Verker ;-)
Die letzten Tage und vor allem Nächte war es schon a**** kalt, aber heute Morgen lag der erste Schnee...
Dann hat es auch schön den ganzen Tag weitergeschneit und leider auch sehr unfreundlich gestürmt :-(
Natürlich hat dieses Wetter die Straßen nicht grade freier gemacht und so hatte ich heute mal wieder viel Spass im Verker ;-)
Donnerstag, 10. Dezember 2009
Noch 2 Wochen
mir ist grade aufgefallen, dass ich in genau 2 Wochen zu Hause sein werde :)
Ich freue mich euch alle in alter Frische zu sehen!
Ich freue mich euch alle in alter Frische zu sehen!
Dienstag, 8. Dezember 2009
2 kranke Wochenenden
Hallo zusammen! Ich lebe noch und habe euch nicht vergessen! Nachdem ich heute von meinen Großeltern mit einer lieben mail daraufhingewiesen wurde, dass ich mal wieder von mir hören lassen soll, wollte ich einen neuen Eintrag nicht weiter verschieben.
Die letzten 2 Wochen hatte ich viel Arbeit, weil Weihnachten vor der Türe steht und daher Lieferungen aus Deutschland kommen, die ausgeladen und sortiert werden müssen,
Weihnachtspakete gepackt werden und die Weihnachstfeier geplant werden muss.
Zu allem Überfluss war ich auch noch an beiden Wochenenden krank und konnte sie daher nicht in vollen Zügen genießen. Es gibt aber trotzdem etwas zu berichten:
Am 1. Advent (29.11) hatte ich meine erste Krankheit, die am Donnerstag angefangen hatte, überwunden und hatte einen schönen Tag zusammen mit Theresia und Barbara (2 anderen Freiwilligen von meiner Organisation)
Erst waren wir bei strahlendem sonnenschein im Parcul Herastrau
dann im Muzeul Taranului (Museum des Bauerns), das mir persönlich und den Mädels von ihrem Reiseführer empfohlen wurde. Es war wirklich sehr interessant und schön aufgebaut. Ich möchte aber auf jeden Fall nochmal hingehen, wenn ich besser Rumänisch kann, damit ich die Karrikaturen verstehe und den Mädels übersetzen kann, was es über den Apfel zu wissen gibt...
Für nur 2.5 Lei als Student ist das aber kein Problem.
Am Abend haben sie mich dann noch kurz im Kloster besucht. Es war also ein netter Abend und das Ende meiner Krankheit.
Aber nur eine Woche später durfte ich schon wieder ins Bett.
Letzten Freitag (4.12) bin ich früh morgens um 9Uhr aus dem Haus, um nach Odorheiu Secuiesc (gute 300km von Bukarest) zu trampen, wo ein Seminar mit den anderen Freiwilligen aus Rumänien meiner Organisation stattfand.
Nach leichten Startschwierigkeiten (ich bin im Flughafen gelandet) bin ich ziemlich gut voran gekommen. Erst war ich mit einem professionellen Basketballer bis Ploiesti unterwegs, dann kurz mit 2 Männern, dann mit einem Mann, der Münzen sammelt, bis Brasov. Dort bin ich dann zusammen mit 5 anderen Trampern in einen Kleinlaster mit 7 Plätzen in Richtung Sighisoara eingestiegen. Hier bin ich dann vorbei an mehreren kleineren siebenbürgischen Siedlungen, deren Namen mir schon bekannt waren, wie zB Reps oder Deutschkreutz (hier kommt die Familie meines Vaters her) bis nach Vinatori gefahren. Dort habe ich mit 2 anderen Trampern auf eine Mitfahrgelegenheit gewartet.
Nach nicht zu langer Zeit hielt auch schon ein LKW an und die anderen 2 liessen mir den Vortritt, weil nur ein Platz frei war (was wäre ein Tramptag ohne einen Lkw? ;-) )
Hier ging die Fahrt dann auf recht holprigen Wegen, die definitiv nicht für LKW´s gebaut wurden, bis ans Ziel:
Bis ich nach einigem herumtelefonieren mit einer sehr orientierungslosen Theresia (kann ich ruhig schreiben, weil sie meinen blog eh nicht liest xD) endlich am Ziel war, habe ich mich schon ziemlich schlecht gefühlt (denn leider schienen fast alle Leute mit denen ich mitgefahren bin das Prinzip von Klimaanlage und Fenstern noch nicht ganz verstanden zu haben, es wurde also maximal geheizt und mit offenem Fesnter gefahren oder immer wieder "Schock- gelüftet"). Also bin ich dann auch schnell ins Bett und nur zum Essen nocheinmal aufgestanden. Daher konnte ich ich das Seminar auch nicht so auskosten wie die anderen. Es war sehr schön alle mal wieder zu sehen, aber leider konnte ich abends nicht mit ausgehen und auch tagsüber war ich sehr vie im Bett, aber am Erfahrungsaustausch und Einzelgespräch konnte ich so gut es mir möglich war teilnahmen und das war wichtig.
Außerdem haben wir noch gemeinsam Nikolaus gefeiert und uns gegenseitig beschenkt. Barbara war die glückliche, die mein "Powerrangers-Pack" bekommen hat, während ich einen Schokonikolaus und einen Giraffen-Seife bekommen habe und Jojo den "Jackpot" geknackt hat:
Was noch zu sagen ist:
Des Seminar war wie "im Ausland" für mich, weil dort nur Ungarisch gesprochen wurde. Der Kulturschock fing an, als ich aus dem Lkw ausgestiegen bin und höflich so "Buna ziua! Va rog sa ma scusati!" (Guten Tag! Bitte entschuldigen Sie mich!) 2 Damen ansprach, weil ich wissen wollte, ob ich in die richtige Richtung laufe (nicht zu viel Vertrauen in Theresia xD). Als Antwort bekam ich 2 unverständliche Gesichter und so gings beim Seminar weiter, auf dem (zu) viel Ungarisch gesprochen wurde und auch bei der Ärztin wäre ich ohne Meini verloren gewesen. Das ist schon echt ein komisches Gefühl, wenn man im "eigenen" Land plötzlich nix mehr versteht und mit nix meine ich auch nix, weil ich keine Anhaltspunkte im Ungarischen habe...
Die letzten 2 Wochen hatte ich viel Arbeit, weil Weihnachten vor der Türe steht und daher Lieferungen aus Deutschland kommen, die ausgeladen und sortiert werden müssen,
Weihnachtspakete gepackt werden und die Weihnachstfeier geplant werden muss.
Zu allem Überfluss war ich auch noch an beiden Wochenenden krank und konnte sie daher nicht in vollen Zügen genießen. Es gibt aber trotzdem etwas zu berichten:
Am 1. Advent (29.11) hatte ich meine erste Krankheit, die am Donnerstag angefangen hatte, überwunden und hatte einen schönen Tag zusammen mit Theresia und Barbara (2 anderen Freiwilligen von meiner Organisation)
Erst waren wir bei strahlendem sonnenschein im Parcul Herastrau
dann im Muzeul Taranului (Museum des Bauerns), das mir persönlich und den Mädels von ihrem Reiseführer empfohlen wurde. Es war wirklich sehr interessant und schön aufgebaut. Ich möchte aber auf jeden Fall nochmal hingehen, wenn ich besser Rumänisch kann, damit ich die Karrikaturen verstehe und den Mädels übersetzen kann, was es über den Apfel zu wissen gibt...
Für nur 2.5 Lei als Student ist das aber kein Problem.
Am Abend haben sie mich dann noch kurz im Kloster besucht. Es war also ein netter Abend und das Ende meiner Krankheit.
Aber nur eine Woche später durfte ich schon wieder ins Bett.
Letzten Freitag (4.12) bin ich früh morgens um 9Uhr aus dem Haus, um nach Odorheiu Secuiesc (gute 300km von Bukarest) zu trampen, wo ein Seminar mit den anderen Freiwilligen aus Rumänien meiner Organisation stattfand.
Nach leichten Startschwierigkeiten (ich bin im Flughafen gelandet) bin ich ziemlich gut voran gekommen. Erst war ich mit einem professionellen Basketballer bis Ploiesti unterwegs, dann kurz mit 2 Männern, dann mit einem Mann, der Münzen sammelt, bis Brasov. Dort bin ich dann zusammen mit 5 anderen Trampern in einen Kleinlaster mit 7 Plätzen in Richtung Sighisoara eingestiegen. Hier bin ich dann vorbei an mehreren kleineren siebenbürgischen Siedlungen, deren Namen mir schon bekannt waren, wie zB Reps oder Deutschkreutz (hier kommt die Familie meines Vaters her) bis nach Vinatori gefahren. Dort habe ich mit 2 anderen Trampern auf eine Mitfahrgelegenheit gewartet.
Nach nicht zu langer Zeit hielt auch schon ein LKW an und die anderen 2 liessen mir den Vortritt, weil nur ein Platz frei war (was wäre ein Tramptag ohne einen Lkw? ;-) )
Hier ging die Fahrt dann auf recht holprigen Wegen, die definitiv nicht für LKW´s gebaut wurden, bis ans Ziel:
Bis ich nach einigem herumtelefonieren mit einer sehr orientierungslosen Theresia (kann ich ruhig schreiben, weil sie meinen blog eh nicht liest xD) endlich am Ziel war, habe ich mich schon ziemlich schlecht gefühlt (denn leider schienen fast alle Leute mit denen ich mitgefahren bin das Prinzip von Klimaanlage und Fenstern noch nicht ganz verstanden zu haben, es wurde also maximal geheizt und mit offenem Fesnter gefahren oder immer wieder "Schock- gelüftet"). Also bin ich dann auch schnell ins Bett und nur zum Essen nocheinmal aufgestanden. Daher konnte ich ich das Seminar auch nicht so auskosten wie die anderen. Es war sehr schön alle mal wieder zu sehen, aber leider konnte ich abends nicht mit ausgehen und auch tagsüber war ich sehr vie im Bett, aber am Erfahrungsaustausch und Einzelgespräch konnte ich so gut es mir möglich war teilnahmen und das war wichtig.
Außerdem haben wir noch gemeinsam Nikolaus gefeiert und uns gegenseitig beschenkt. Barbara war die glückliche, die mein "Powerrangers-Pack" bekommen hat, während ich einen Schokonikolaus und einen Giraffen-Seife bekommen habe und Jojo den "Jackpot" geknackt hat:
Was noch zu sagen ist:
Des Seminar war wie "im Ausland" für mich, weil dort nur Ungarisch gesprochen wurde. Der Kulturschock fing an, als ich aus dem Lkw ausgestiegen bin und höflich so "Buna ziua! Va rog sa ma scusati!" (Guten Tag! Bitte entschuldigen Sie mich!) 2 Damen ansprach, weil ich wissen wollte, ob ich in die richtige Richtung laufe (nicht zu viel Vertrauen in Theresia xD). Als Antwort bekam ich 2 unverständliche Gesichter und so gings beim Seminar weiter, auf dem (zu) viel Ungarisch gesprochen wurde und auch bei der Ärztin wäre ich ohne Meini verloren gewesen. Das ist schon echt ein komisches Gefühl, wenn man im "eigenen" Land plötzlich nix mehr versteht und mit nix meine ich auch nix, weil ich keine Anhaltspunkte im Ungarischen habe...
Freitag, 20. November 2009
Schon oder erst 2 Monate?
Jetzt bin ich ziemlich genau 2 Monate hier...
Und es ist irgendwie komisch, aber ich fühle mich einerseits so, als ob ich schon sehr lange hier bin, aber andererseits wird mir manchmal auch bewusst, dass mir noch 10 Monate bevorstehen.
Ich denke, dass liegt daran, dass ich mich immer heimischer fühle, weil die Arbeit läuft, ich viele nette Leute kennen lerne, sich die sprachlichen Barrieren in Grenzen halten und ich auch in Bukarest jetzt mittlerweile eine solide Orientierung habe und irgendwie immer wieder einen Orientierungspunkt finde und mich jetzt schon seit einer Weile nicht mehr wie ein Tourist fühle, der ohne Karte und Navi völlig hilflos ist.
Wenn ich an meine Lieben zu Hause denke, dann ist es aber etwas anderes, denn dann fühlt sich die Zeit anders an. Daher freue ich mich auch, dass ich an Weihnachten und Silvester im guten alten Tübingen Urlaub mache!
Mir geht es aber echt gut hier und ich hoffe, dass ihr jetzt nicht zu sehr gerührt seit! (vor allem meine liebe Mama ;-) )
Hier noch ein paar Eindrücke in bildlicher Form:
Mal wieder eine grüne Ampel und eine völlig blockierte Kreuzung:
Eine ganz normale Straßenkreuzung an einem Freitag Nachmittag:
Dieses Bild möchte ich euch auf keinen Fall vorenthalten! Sie ist "meine Kleinste" und schon 94 Jahre alt:
Hier bin ich gerade bei einer Dame und wir essen zusammen Mittag und erhalten uns über Gott und die Welt:
Und es ist irgendwie komisch, aber ich fühle mich einerseits so, als ob ich schon sehr lange hier bin, aber andererseits wird mir manchmal auch bewusst, dass mir noch 10 Monate bevorstehen.
Ich denke, dass liegt daran, dass ich mich immer heimischer fühle, weil die Arbeit läuft, ich viele nette Leute kennen lerne, sich die sprachlichen Barrieren in Grenzen halten und ich auch in Bukarest jetzt mittlerweile eine solide Orientierung habe und irgendwie immer wieder einen Orientierungspunkt finde und mich jetzt schon seit einer Weile nicht mehr wie ein Tourist fühle, der ohne Karte und Navi völlig hilflos ist.
Wenn ich an meine Lieben zu Hause denke, dann ist es aber etwas anderes, denn dann fühlt sich die Zeit anders an. Daher freue ich mich auch, dass ich an Weihnachten und Silvester im guten alten Tübingen Urlaub mache!
Mir geht es aber echt gut hier und ich hoffe, dass ihr jetzt nicht zu sehr gerührt seit! (vor allem meine liebe Mama ;-) )
Hier noch ein paar Eindrücke in bildlicher Form:
Mal wieder eine grüne Ampel und eine völlig blockierte Kreuzung:
Eine ganz normale Straßenkreuzung an einem Freitag Nachmittag:
Dieses Bild möchte ich euch auf keinen Fall vorenthalten! Sie ist "meine Kleinste" und schon 94 Jahre alt:
Hier bin ich gerade bei einer Dame und wir essen zusammen Mittag und erhalten uns über Gott und die Welt:
Sonntag, 15. November 2009
Meine Arbeit
Vor lauter berichten über meine Wochenende und was ich so erlebe, habe ich ganz vergessen, zu schreiben, was ich hier eigneltich die meiste Zeit mache: Ich mache ja mein FSJ hier in Bukarest und arbeite bei der Deutschen Altenhilfe Bucuresti.
Damit ihr euch vorstellen könnt, was das bedeutet versuche ich mal eine normale Arbeitswoche zu schildern:
Jeden Montag fahre ich gegen 8.45h mit meinem Caddy vom Kloster los. Dann hole ich von Frau Sachim den Nachtisch für die zur Zeit 6 Damen die das Essen auf Rädern bekommen. (geliefert wird 3 mal die Woche: Mo und Mi je für 2 Tage und Fr für 3) Mit dem Nachtisch geht es dann weiter zu Familie Dumitrescu. Frau Dumitrescu ist die Köchin und Herr Dumitrescu fährt das Essen am Mittwoch und am Freitag. Dort wird das Essen in Kühltaschen gepackt und los gehts.
Wenn die Damen ihr Essen bekommen haben, mache ich entweder noch einen Hausbesuch oder erledige Dinge, die zu erledigen sind. Hier ein paar Beispiele: Holz zum heizen holen, den Arzt zu einer Dame fahren (ich spreche immer nur von Damen, aber es sind auch ein paar Männer vorhanden), Sachen zu der ev. Oder kath. Diakonie (wir arbeiten mit beiden zusammen) fahren oder von dort holen, ...
Die anderen 4 Tage der Woche kann ich mir selbstständig planen. Ich versuche in dieser Zeit möglichst viele, aber auch bereichernde, also nicht zu kurze, Hausbesuche zu machen. Diese Hausbesuche sind meiner Meinung nach manchmal noch wichtiger als Essen oder finanzielle Hilfe, weil die meisten alten Leute, die wir betreuen, wirklich ganz alleine sind. Sie haben oft gar keine Familie und Freunde mehr, weil alle entweder gestorben oder in Deutschland sind und sitzten somit jeden Tag alleine mit ihrem Fernseher herum. Ich merke richtig, wie gut es ihnen tut mit jemandem zu sprechen und dieses Gefühl "nur" durch ein Gespräch jemandem helfen zu können und natürlich die große Dankbarkeit und Herzlichkeit, die mir die meisten entgegenbringen, machen mich wirklich glücklich und ich freue mich helfen zu können. Die Gespräche sind auch meistens sehr interessant, weil alle viel erlebt, also zu erzählen haben. Hier ich noch bei 3 Damen:
Allerdings ist es eigentlich nie so, dass ich alle 4 Tage selber planen kann, weil es immer etwas zu erledigen gibt.
Einmal im Monat bekommen 15 Leute eine "Essenstüte", die Mehl, Zucker, Öl, Nudeln, Reis, Schokolade, Kekse, Butter/ Margarine, ein Huhn, Pate, Fisch in Dose, Dosenfrüchte, Dosengemüse und noch ein paar Dinge mehr enthält. In diesem Fall machen wir am Dienstag einen Großeinkauf mit 3-4 Einkauswägen, packen die Tüten und ich fahre dann noch die ersten aus. Am Mittwoch fahre ich dann mit Herr Dumitrescu mit und verteile die Tüten schon mal bei den Leuten, die auf der Essen auf Rädern Route liegen. Danach fahre ich dann die restlichen aus. Donnerstags geht es dann mit den letzten 2 Tüten nach Ploiesti, eine Stadt ca 40km von Bukarest entfernt. Denn auch dort bekommen 2 Leute eine Tüte. Am Freitag ist dann meistens auch noch eine Besprechung mit Frau Postler (meiner Chefin) und Josa (meine Kollegin).
Außerdem verbringe ich auch immer wieder einige Stunden in einem Sessel im Cafe von Porsche Bukarest, wenn irgendetwas am Auto gemacht werden muss. Da kann es dann auch mal vorkommen, dass ich 3h darauf warte, dass die Winterreifen draufgemacht werden und mir dann gesagt wird "ähm, sorry, there is a problem....one wheel has no air". Aber bevor mir diese Information zu teil wurde, haben sie es natürlich ganz brav drangeschraubt. Dann wollten sie mir erst Luft für 20 minuten geben und mich zur nächsten Werkstadt fahren lassen, weil sie es nicht selber reparieren können. Im Endeffekt bin ich dann mit 3 Winter- und einem Sommerreifen gefahren und am nächsten Tag nochmals hin und habe einen neuen Winterreifen bekommen.
Apropo warten: Bevor ich es vergesse....ich stehe natürlich jeden Tag auch ausreichend im täglichen Stau in Bukarest. Das ist manchmal wirklich sehr langweilig und ich suche noch nach einer optimalen Lösung, um diese Zeit zu überbrücken bzw sinnvoll zu nutzen.
Ihr seht also, ich habe viel zu tun und es wird nicht langweilig.
Damit ihr euch vorstellen könnt, was das bedeutet versuche ich mal eine normale Arbeitswoche zu schildern:
Jeden Montag fahre ich gegen 8.45h mit meinem Caddy vom Kloster los. Dann hole ich von Frau Sachim den Nachtisch für die zur Zeit 6 Damen die das Essen auf Rädern bekommen. (geliefert wird 3 mal die Woche: Mo und Mi je für 2 Tage und Fr für 3) Mit dem Nachtisch geht es dann weiter zu Familie Dumitrescu. Frau Dumitrescu ist die Köchin und Herr Dumitrescu fährt das Essen am Mittwoch und am Freitag. Dort wird das Essen in Kühltaschen gepackt und los gehts.
Wenn die Damen ihr Essen bekommen haben, mache ich entweder noch einen Hausbesuch oder erledige Dinge, die zu erledigen sind. Hier ein paar Beispiele: Holz zum heizen holen, den Arzt zu einer Dame fahren (ich spreche immer nur von Damen, aber es sind auch ein paar Männer vorhanden), Sachen zu der ev. Oder kath. Diakonie (wir arbeiten mit beiden zusammen) fahren oder von dort holen, ...
Die anderen 4 Tage der Woche kann ich mir selbstständig planen. Ich versuche in dieser Zeit möglichst viele, aber auch bereichernde, also nicht zu kurze, Hausbesuche zu machen. Diese Hausbesuche sind meiner Meinung nach manchmal noch wichtiger als Essen oder finanzielle Hilfe, weil die meisten alten Leute, die wir betreuen, wirklich ganz alleine sind. Sie haben oft gar keine Familie und Freunde mehr, weil alle entweder gestorben oder in Deutschland sind und sitzten somit jeden Tag alleine mit ihrem Fernseher herum. Ich merke richtig, wie gut es ihnen tut mit jemandem zu sprechen und dieses Gefühl "nur" durch ein Gespräch jemandem helfen zu können und natürlich die große Dankbarkeit und Herzlichkeit, die mir die meisten entgegenbringen, machen mich wirklich glücklich und ich freue mich helfen zu können. Die Gespräche sind auch meistens sehr interessant, weil alle viel erlebt, also zu erzählen haben. Hier ich noch bei 3 Damen:
Allerdings ist es eigentlich nie so, dass ich alle 4 Tage selber planen kann, weil es immer etwas zu erledigen gibt.
Einmal im Monat bekommen 15 Leute eine "Essenstüte", die Mehl, Zucker, Öl, Nudeln, Reis, Schokolade, Kekse, Butter/ Margarine, ein Huhn, Pate, Fisch in Dose, Dosenfrüchte, Dosengemüse und noch ein paar Dinge mehr enthält. In diesem Fall machen wir am Dienstag einen Großeinkauf mit 3-4 Einkauswägen, packen die Tüten und ich fahre dann noch die ersten aus. Am Mittwoch fahre ich dann mit Herr Dumitrescu mit und verteile die Tüten schon mal bei den Leuten, die auf der Essen auf Rädern Route liegen. Danach fahre ich dann die restlichen aus. Donnerstags geht es dann mit den letzten 2 Tüten nach Ploiesti, eine Stadt ca 40km von Bukarest entfernt. Denn auch dort bekommen 2 Leute eine Tüte. Am Freitag ist dann meistens auch noch eine Besprechung mit Frau Postler (meiner Chefin) und Josa (meine Kollegin).
Außerdem verbringe ich auch immer wieder einige Stunden in einem Sessel im Cafe von Porsche Bukarest, wenn irgendetwas am Auto gemacht werden muss. Da kann es dann auch mal vorkommen, dass ich 3h darauf warte, dass die Winterreifen draufgemacht werden und mir dann gesagt wird "ähm, sorry, there is a problem....one wheel has no air". Aber bevor mir diese Information zu teil wurde, haben sie es natürlich ganz brav drangeschraubt. Dann wollten sie mir erst Luft für 20 minuten geben und mich zur nächsten Werkstadt fahren lassen, weil sie es nicht selber reparieren können. Im Endeffekt bin ich dann mit 3 Winter- und einem Sommerreifen gefahren und am nächsten Tag nochmals hin und habe einen neuen Winterreifen bekommen.
Apropo warten: Bevor ich es vergesse....ich stehe natürlich jeden Tag auch ausreichend im täglichen Stau in Bukarest. Das ist manchmal wirklich sehr langweilig und ich suche noch nach einer optimalen Lösung, um diese Zeit zu überbrücken bzw sinnvoll zu nutzen.
Ihr seht also, ich habe viel zu tun und es wird nicht langweilig.
Donnerstag, 12. November 2009
Was sonst so passiert im Wilden Osten
So jetzt habe ich auch eine Weile nix mehr von mir hören lassen, deshalb mal wieder ein Update:
Erstmal darf ich stolz verkünden, dass ich 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen habe:
Ich war nämlich letzte Woche zum ersten Mal in einem größeren Club/ Disco hier in Bukarest(das hatte ich schon länger vor). Unterwegs war ich mit Florin, einem Studente hier aus dem Kloster, mit dem ich mich sehr gut verstehe. Dort habe ich dann meinen rumänischen Lieblingsrapper Puya live gesehen. Natürlich hat er auch "Change" (mein meistgehörtes Lied hier im Autoradio: täglich 3-7 mal ;-) )performt. Das hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich nicht mitrappen konnte, weil ich nur dne Refrain kenne. Auch die Party danach war eigentlich echt gut. Meine Musikrichtung, Bier und hübsche Mädels.
Insgesamt war das ein wirklich toller und gelungener Abend!
Ganz im Gegensatz dazu ein anderer Abend, der praktisch der totaler Reinfall war:
Ich hab sozusagen genau das Falsche gemacht.
Irgendwie habe ich es geschaft, dass ich fast 2h alleine in der Stadt war und ein cocktail und ein Bier getrunken habe, obwohl eigentlich Friedi, Andi und auch Florin mit den Mädels "von drüben" (bei den Schwestern) in der Stadt waren.
Ich war dann am Ende mit Friedi, die schon früher zu mir gekommen ist, damit ich net alleine bin (danke!), und Andi in einer Bar mit Tanz und Musik. Es war aber bescheiden. Gar nicht meine Musik, d.h. ich habe was getrunken, saß am Rand und habe immerhin ein paar nette Gespräche geführt. Aber Florin hat mir am nächsten morgen erzählt, wie toll es bei ihm war -eigentlich ja logisch, wenn man mit 4 Frauen loszieht xD.
Naja dann habe noch zum ersten Mal das völlige Verkehrschaos miterlebt. Also ich hatte mich ja schon ziemlich aklimatisiert hier an die Fahrweise und das Gehupe (habe ich jetzt mitlerweile auch schon gemacht, weil es einfach in den Fingern gejuckt hat^^), aber gestern musste ich mir dann doch nochmal hilflos an Kopf schlagen...
Nachdem diese Woche aus welchen Gründen auch immer sehr viel Verkehr war und ich oft im traffic stand, habe ich gestern Abend satte 30 Minuten an der Kreuzung am gara de Nord (sozusagen der Hauptbahnhof für Züge)gewartet. Hier musste ich links auf die "Zielgerade" zu mir in den Norden abbiegen. Aber so einfach sollte das nicht werden, denn die Kreuzung war das einzigste Chaos, so stande ich alleine 20 Minuten in der Kreuzung. Das klingt jetzt für "zivilisierte" Deutsche komisch, ist aber so xD
Denn die Kreuzung war blockiert; das passiert dann, wenn Leute noch in die Kreuzung fahren, obwohl sie eigentlich schon voll ist. Dann haben die anderen grün und denken sich "arrrgghh! jetzt hab ich grün, jetzt fahr ich auch! Außerdem habe ich ein größeres Auto als der Depp, der sich grade erdreistet hat die Kreuzung zu blockieren!". Selbst, wenn der gute Wille da wäre zu warten, obwohl man grün hat, den ich anfangs noch hatte, wird das sehr schwer, denn man wird von 20 Leuten von hinten angehupt und merkt auch schnell, dass es nicht sehr inteligent ist, wenn man noch zu Hause ankommen will. Denn ist das Chaos einmal da, gilt "survival of the fittest"....eigentlich war es zum Teil wirklich wie in einem Film und ich konnte mir das Schmunzeln nicht verkneifen, vor allem als dann noch 2 lustige Männer meinten, dass Chaous regeln zu können und Verkehrspolizisten gespielt haben.
Ich habe auch mit meinem Handy gefilmt, aber leider spiegelt das -abgesehen von der Qualität- nicht ganz wieder wie ist mittendrinn statt nur dabei ist ...
Die blockierte Kreuzung:
Puya - undeva in balcani (live):
Erstmal darf ich stolz verkünden, dass ich 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen habe:
Ich war nämlich letzte Woche zum ersten Mal in einem größeren Club/ Disco hier in Bukarest(das hatte ich schon länger vor). Unterwegs war ich mit Florin, einem Studente hier aus dem Kloster, mit dem ich mich sehr gut verstehe. Dort habe ich dann meinen rumänischen Lieblingsrapper Puya live gesehen. Natürlich hat er auch "Change" (mein meistgehörtes Lied hier im Autoradio: täglich 3-7 mal ;-) )performt. Das hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich nicht mitrappen konnte, weil ich nur dne Refrain kenne. Auch die Party danach war eigentlich echt gut. Meine Musikrichtung, Bier und hübsche Mädels.
Insgesamt war das ein wirklich toller und gelungener Abend!
Ganz im Gegensatz dazu ein anderer Abend, der praktisch der totaler Reinfall war:
Ich hab sozusagen genau das Falsche gemacht.
Irgendwie habe ich es geschaft, dass ich fast 2h alleine in der Stadt war und ein cocktail und ein Bier getrunken habe, obwohl eigentlich Friedi, Andi und auch Florin mit den Mädels "von drüben" (bei den Schwestern) in der Stadt waren.
Ich war dann am Ende mit Friedi, die schon früher zu mir gekommen ist, damit ich net alleine bin (danke!), und Andi in einer Bar mit Tanz und Musik. Es war aber bescheiden. Gar nicht meine Musik, d.h. ich habe was getrunken, saß am Rand und habe immerhin ein paar nette Gespräche geführt. Aber Florin hat mir am nächsten morgen erzählt, wie toll es bei ihm war -eigentlich ja logisch, wenn man mit 4 Frauen loszieht xD.
Naja dann habe noch zum ersten Mal das völlige Verkehrschaos miterlebt. Also ich hatte mich ja schon ziemlich aklimatisiert hier an die Fahrweise und das Gehupe (habe ich jetzt mitlerweile auch schon gemacht, weil es einfach in den Fingern gejuckt hat^^), aber gestern musste ich mir dann doch nochmal hilflos an Kopf schlagen...
Nachdem diese Woche aus welchen Gründen auch immer sehr viel Verkehr war und ich oft im traffic stand, habe ich gestern Abend satte 30 Minuten an der Kreuzung am gara de Nord (sozusagen der Hauptbahnhof für Züge)gewartet. Hier musste ich links auf die "Zielgerade" zu mir in den Norden abbiegen. Aber so einfach sollte das nicht werden, denn die Kreuzung war das einzigste Chaos, so stande ich alleine 20 Minuten in der Kreuzung. Das klingt jetzt für "zivilisierte" Deutsche komisch, ist aber so xD
Denn die Kreuzung war blockiert; das passiert dann, wenn Leute noch in die Kreuzung fahren, obwohl sie eigentlich schon voll ist. Dann haben die anderen grün und denken sich "arrrgghh! jetzt hab ich grün, jetzt fahr ich auch! Außerdem habe ich ein größeres Auto als der Depp, der sich grade erdreistet hat die Kreuzung zu blockieren!". Selbst, wenn der gute Wille da wäre zu warten, obwohl man grün hat, den ich anfangs noch hatte, wird das sehr schwer, denn man wird von 20 Leuten von hinten angehupt und merkt auch schnell, dass es nicht sehr inteligent ist, wenn man noch zu Hause ankommen will. Denn ist das Chaos einmal da, gilt "survival of the fittest"....eigentlich war es zum Teil wirklich wie in einem Film und ich konnte mir das Schmunzeln nicht verkneifen, vor allem als dann noch 2 lustige Männer meinten, dass Chaous regeln zu können und Verkehrspolizisten gespielt haben.
Ich habe auch mit meinem Handy gefilmt, aber leider spiegelt das -abgesehen von der Qualität- nicht ganz wieder wie ist mittendrinn statt nur dabei ist ...
Die blockierte Kreuzung:
Puya - undeva in balcani (live):
Montag, 2. November 2009
Hermannstadt für ein Wochenende
Dieses Wochenende war ich in Hermannstadt (im Folgenden liebevoll Sibiu genannt) und habe mich dort mit ca 40 anderen deutschen Freiwilligen aus ganz Rumänien getroffen:
Am Freitag bin ich zusammen mit Andi (Bild) einem anderen Freiwilligen aus Bukarest aufgebrochen. Der urspürngliche Plan war es mit dem Reisebus zu fahren, aber das Schicksal und auch Fehlinformationen (an dieser Stelle ein Dank an Friedi :-P) wollte, dass dieser voll ist und wir trampen....
Es war mein "erstes Mal" -nicht nur in Rumänien, sondern generell- und bisher waren all meine Erfahrungen sehr positiv!
Wir haben ca 30 Minuten gewartet, bis wir mitgenommen wurden. Es war ein junger Mann, der nicht nur sehr nett war, sondern sogar sehr gut Deutsch gesprochen hat, weil er geschäftlich dort öfters ist. Er hat von Anfang an gesagt, dass er kein Geld möchte und wollte uns eigentlich direkt bis nach Sibiu fahren. Aber seine Frau, die wohl "die Hosen an hat", hatte einen anderen Plan: Sie war mit ihrer Tante in einem Dorf in den Bergen auf dem Weg nach Sibiu und wollte in ein anderes Dorf gefahren werden....
Deshalb ließ er uns an einer Bushaltestelle irgendwo in "Bagdad", also an einem Dorf an der Landstraße, raus. Hier sollten wir auf den Reisebus warten, den wir auf der Autobahn überhohlt hatten, nachdem er an uns vorbei gefahren war, als wir auf eine Mitfahrgelegenheit gewartet hatten.
Aber wir hatten geschmack am Trampen gefunden und es war auch nicht gerade warm in den Bergen (2-4 Grad). Also trampten wir weiter und grade als ich schon dachte ich zieh mir ein 2. T-shirt an, wurden wir von einem netten alten Mann 5-10 Minuten mit in die nächste größere Stadt genommen. Hier versuchten wir erneut unser Glück...recht Bald hielt ein LKW an, der aber nur ein Beifahrersitzplatz hatte und da die Polizei auf der anderen Straßenseite war uns nicht beide mitnehmen wollten. Nur ein paar sehr kalte Minuten später hielt ein anderer LKW der uns dann beide mitnahm, auch wenn er nur einen offiziellen Beifahrersitzplatz hatte. Aber ich konnte es mir in der Mittelkonsole bzw dem Bett gemütlich machen. Mit diesem LKW fuhren wir dann bis Sibiu und es war echt eine tolle Erfahrung! Zum einen ist es ein tolles Gefühl so weit "oben", außerdem war unser Fahrer wirklich sehr nett, gesprächig und lustig und hatte einen guten Musikgeschmack. Leider ist das Beweisvideo, das ich gemacht habe, zu dunkel, daher beschreibe ich die Situation kurz: Ein Schwenk durch das Cockpit eines LKWs, in dem 3 Männer sitzen, sowie außerdem ein Blick aus dem Fenster auf die Straße. Im Hintergrund läuft "Scooter – I feel hardcore"
In Sibiu fanden wir dann recht schnell unsere JuHe, checkten ein und kontaktierten, dann die anderen, um sie zu treffen. Nach einer guten Wegbeschreibung (danke Hendrik!) fanden wir diese auch problemlos!
Was mich etwas verwirrt hat, war, dass Sibiu wie ausgestorben zu sein schien. Von meinem letzten Aufenthalt dort (im Sommer vor einem Jahr) hatte ich sowohl den "Piata mica" (kleiner Platz), als auch den "Piata mare" (großer Platz) mit Menschen gefüllt in Errinnerung. Aber so hatten wir die Möglichkeit in aller Ruhe, die auch bei Nacht wunderschöne Altstadt auf Bildern festzuhalten.
Ich war richtig überrascht und natürlich erfreut, als ich einen ganzen Keller voll Freiwilliger sah...
Dann suchte ich mir ein Plätzchen und bestellte mein erstes Bier. Einem schönen Abend stand also nix mehr im Weg.... ;-)
Aus dem Keller machte ich noch kleinere Touren, zB zum Bahnhof, um zu essen und Jojo von seinem Zug abzohlen und gegen später gingen wir dann in einer großen Gruppe in eine andere Bar, in der wir dann zu leider nicht nur guter Musik und vor allem unerhöhrten Bierpreisen (8 Lei = 2 Euro) bis in den Morgen feierten...
Am nächsten Tag trafen wir uns auf dem "Piate mare", wo wir ein paar Spiele zum kennen lernen machten, was zum Teil schon einen "flashmob"-Charakter hatte und wirklich viel Spass machte!
Dann gab es eine kurze Stadtführung, d.h. Wir haben die 2 Plätze angeschaut, das deutsche Gymnasium und waren auf dem Kirchturm, wo wir eine tolle Aussicht über die Stadt genossen haben.
Danach waren wir auf dem "astra film festival" und ich habe 3 sehr interessante Dokumentarfilme angesehen. In einem ging es um die Kinder von Che und was aus seinen Ideen geworden ist, im anderen um das Verkerhschaos in Bukarest (sehr lustig für mich, weil ich viele Plätze und Situationen wieder erkannt habe) und im letzen um den Diktator von Turkmenistan bzw um das Buch, eine Art Bibel , das er geschrieben hat und das von vielen Firmen in die jeweilige Landessprache übersetzt lassen wurde, um in Turkmenistan Aufträge zu bekommen. (sehr interssant und ganz neu für mich!! war n bisschen geschockt, dass ich das noch nie gehört hatte)
Abends waren wir dann alle zusammen lecker tradidionell essen und danach trafen wir uns wieder auf dem großen Platz.
Von dort gingen wir dann in zufällig zusammengewürfelten Gruppen in verschiedene Kneipen, um uns besser kennen zu lernen und trafen uns dann zur vollen Stunde wieder, damit neue Gruppen gebildet werden konnten. Das war meiner Meinung nach eine wirklich tolle Idee (ein Lob an Matze und Andreas, die das alles organisiert haben!) und war sehr nett.
Weil einige schon Eintritt in einer Kneipe, in der ein Konzert war gezahlt hatten, wurde dann von den meisten beschlossen dort hinzugehen...da ich ja nicht sooo der große Ska-Fan bin, bin ich mit 2 anderen noch in 2 andere Kneipen gegangen (vor allem in der 1. war eher mein Musikgeschmack, also Vengaboys, Dj Bobo und Modern Talking, ...xD) und dann erst nach dem Konzert und ohne Eintritt zu den anderen gestoßen.
Dort wurde dann getanzt und erst recht spät nocheinmal die Kneipe gewechselt. Von dort sind wir dann zurück in die JuHu, wo es extra für uns Schmalzbrötchen mit Gürkchen belegt sowie kalten Ice-Tea im Kühlschrank gab. Das war echt super nett so als kleiner Snack vor dem wohlverdienten Schlaf!
Am Sonntag wurde ausgeschlafen und noch ein bisschen geredet und durch die Stadt gebummelt.
Recht zeitig habe ich mich dann mit Andi auf den Weg zum Tramper-Platz gemacht, wo wir nach nur knapp 10 min schon von einem sehr netten jungen Mann mitgenommen wurden, der uns 2 anderen Trampern vorgezogen hatte, die nur ein paar Meter weiter standen und auch nach Bukarest wollten und uns bis nach Bukarest fuhr.
Die fahrt fahrt war sehr angenehm und ich habe small-talk auf Rumänisch geführt/ geübt, die Landschaft genossen, Musik gehört und sms geschrieben, während Andi fast die ganze Fahrt geschlafen hatte.
Dann habe ich noch das Auto abgeholt, weil es auf dem Weg lag und ich so heute ein bisschen länger schlafen konnte :-) Außerdem habe ich ohne Karte oder Navi nach Hause gefunden, auch wenn ich einen kleinen Umweg gemacht habe ...
Es war also ein wirklich tolles Wochende in einer sehr schönen Stadt, mit vielen neuen/ alten netten Leuten!
Außerdem habe ich eine wichtige Sache gelernt:
In Rumänien trampt man, denn es ist
a) billiger
b) schneller
und vor allem
c) man lernt die Leute, die Sprache und das Land besser kennen!
Bis ich meine erste suboptimale Erfahrung mache, werde ich jetzt auf jeden Fall öfters trampen....
So weit erstmal von mir!
Liebe Grüße an alle da draußen in der weiten Welt!
Ich freue mich auch von euch zu hören!
P.S.: Da es leider zu viel Arbeit ist, wenn ich es anders mache (der neue editor geht bei mir leider nicht) sind alle Bilder und Videos hier am Ende.....sorry!
Andi und ich beim Trampen
Ich auf dem piate mare bei Nacht
Am ersten Abend zusammen im Keller
Auf dem Weg zur Versammlung auf dem Großen Platz
Ich mit 2 Kindern (es war ja Halloween)
Blick vom Kirchturm auf Sibiu
Kirche auf deren Turm wir waren von unten
Hier ein Video von einem der Spiele auf dem piata mare:
Am Freitag bin ich zusammen mit Andi (Bild) einem anderen Freiwilligen aus Bukarest aufgebrochen. Der urspürngliche Plan war es mit dem Reisebus zu fahren, aber das Schicksal und auch Fehlinformationen (an dieser Stelle ein Dank an Friedi :-P) wollte, dass dieser voll ist und wir trampen....
Es war mein "erstes Mal" -nicht nur in Rumänien, sondern generell- und bisher waren all meine Erfahrungen sehr positiv!
Wir haben ca 30 Minuten gewartet, bis wir mitgenommen wurden. Es war ein junger Mann, der nicht nur sehr nett war, sondern sogar sehr gut Deutsch gesprochen hat, weil er geschäftlich dort öfters ist. Er hat von Anfang an gesagt, dass er kein Geld möchte und wollte uns eigentlich direkt bis nach Sibiu fahren. Aber seine Frau, die wohl "die Hosen an hat", hatte einen anderen Plan: Sie war mit ihrer Tante in einem Dorf in den Bergen auf dem Weg nach Sibiu und wollte in ein anderes Dorf gefahren werden....
Deshalb ließ er uns an einer Bushaltestelle irgendwo in "Bagdad", also an einem Dorf an der Landstraße, raus. Hier sollten wir auf den Reisebus warten, den wir auf der Autobahn überhohlt hatten, nachdem er an uns vorbei gefahren war, als wir auf eine Mitfahrgelegenheit gewartet hatten.
Aber wir hatten geschmack am Trampen gefunden und es war auch nicht gerade warm in den Bergen (2-4 Grad). Also trampten wir weiter und grade als ich schon dachte ich zieh mir ein 2. T-shirt an, wurden wir von einem netten alten Mann 5-10 Minuten mit in die nächste größere Stadt genommen. Hier versuchten wir erneut unser Glück...recht Bald hielt ein LKW an, der aber nur ein Beifahrersitzplatz hatte und da die Polizei auf der anderen Straßenseite war uns nicht beide mitnehmen wollten. Nur ein paar sehr kalte Minuten später hielt ein anderer LKW der uns dann beide mitnahm, auch wenn er nur einen offiziellen Beifahrersitzplatz hatte. Aber ich konnte es mir in der Mittelkonsole bzw dem Bett gemütlich machen. Mit diesem LKW fuhren wir dann bis Sibiu und es war echt eine tolle Erfahrung! Zum einen ist es ein tolles Gefühl so weit "oben", außerdem war unser Fahrer wirklich sehr nett, gesprächig und lustig und hatte einen guten Musikgeschmack. Leider ist das Beweisvideo, das ich gemacht habe, zu dunkel, daher beschreibe ich die Situation kurz: Ein Schwenk durch das Cockpit eines LKWs, in dem 3 Männer sitzen, sowie außerdem ein Blick aus dem Fenster auf die Straße. Im Hintergrund läuft "Scooter – I feel hardcore"
In Sibiu fanden wir dann recht schnell unsere JuHe, checkten ein und kontaktierten, dann die anderen, um sie zu treffen. Nach einer guten Wegbeschreibung (danke Hendrik!) fanden wir diese auch problemlos!
Was mich etwas verwirrt hat, war, dass Sibiu wie ausgestorben zu sein schien. Von meinem letzten Aufenthalt dort (im Sommer vor einem Jahr) hatte ich sowohl den "Piata mica" (kleiner Platz), als auch den "Piata mare" (großer Platz) mit Menschen gefüllt in Errinnerung. Aber so hatten wir die Möglichkeit in aller Ruhe, die auch bei Nacht wunderschöne Altstadt auf Bildern festzuhalten.
Ich war richtig überrascht und natürlich erfreut, als ich einen ganzen Keller voll Freiwilliger sah...
Dann suchte ich mir ein Plätzchen und bestellte mein erstes Bier. Einem schönen Abend stand also nix mehr im Weg.... ;-)
Aus dem Keller machte ich noch kleinere Touren, zB zum Bahnhof, um zu essen und Jojo von seinem Zug abzohlen und gegen später gingen wir dann in einer großen Gruppe in eine andere Bar, in der wir dann zu leider nicht nur guter Musik und vor allem unerhöhrten Bierpreisen (8 Lei = 2 Euro) bis in den Morgen feierten...
Am nächsten Tag trafen wir uns auf dem "Piate mare", wo wir ein paar Spiele zum kennen lernen machten, was zum Teil schon einen "flashmob"-Charakter hatte und wirklich viel Spass machte!
Dann gab es eine kurze Stadtführung, d.h. Wir haben die 2 Plätze angeschaut, das deutsche Gymnasium und waren auf dem Kirchturm, wo wir eine tolle Aussicht über die Stadt genossen haben.
Danach waren wir auf dem "astra film festival" und ich habe 3 sehr interessante Dokumentarfilme angesehen. In einem ging es um die Kinder von Che und was aus seinen Ideen geworden ist, im anderen um das Verkerhschaos in Bukarest (sehr lustig für mich, weil ich viele Plätze und Situationen wieder erkannt habe) und im letzen um den Diktator von Turkmenistan bzw um das Buch, eine Art Bibel , das er geschrieben hat und das von vielen Firmen in die jeweilige Landessprache übersetzt lassen wurde, um in Turkmenistan Aufträge zu bekommen. (sehr interssant und ganz neu für mich!! war n bisschen geschockt, dass ich das noch nie gehört hatte)
Abends waren wir dann alle zusammen lecker tradidionell essen und danach trafen wir uns wieder auf dem großen Platz.
Von dort gingen wir dann in zufällig zusammengewürfelten Gruppen in verschiedene Kneipen, um uns besser kennen zu lernen und trafen uns dann zur vollen Stunde wieder, damit neue Gruppen gebildet werden konnten. Das war meiner Meinung nach eine wirklich tolle Idee (ein Lob an Matze und Andreas, die das alles organisiert haben!) und war sehr nett.
Weil einige schon Eintritt in einer Kneipe, in der ein Konzert war gezahlt hatten, wurde dann von den meisten beschlossen dort hinzugehen...da ich ja nicht sooo der große Ska-Fan bin, bin ich mit 2 anderen noch in 2 andere Kneipen gegangen (vor allem in der 1. war eher mein Musikgeschmack, also Vengaboys, Dj Bobo und Modern Talking, ...xD) und dann erst nach dem Konzert und ohne Eintritt zu den anderen gestoßen.
Dort wurde dann getanzt und erst recht spät nocheinmal die Kneipe gewechselt. Von dort sind wir dann zurück in die JuHu, wo es extra für uns Schmalzbrötchen mit Gürkchen belegt sowie kalten Ice-Tea im Kühlschrank gab. Das war echt super nett so als kleiner Snack vor dem wohlverdienten Schlaf!
Am Sonntag wurde ausgeschlafen und noch ein bisschen geredet und durch die Stadt gebummelt.
Recht zeitig habe ich mich dann mit Andi auf den Weg zum Tramper-Platz gemacht, wo wir nach nur knapp 10 min schon von einem sehr netten jungen Mann mitgenommen wurden, der uns 2 anderen Trampern vorgezogen hatte, die nur ein paar Meter weiter standen und auch nach Bukarest wollten und uns bis nach Bukarest fuhr.
Die fahrt fahrt war sehr angenehm und ich habe small-talk auf Rumänisch geführt/ geübt, die Landschaft genossen, Musik gehört und sms geschrieben, während Andi fast die ganze Fahrt geschlafen hatte.
Dann habe ich noch das Auto abgeholt, weil es auf dem Weg lag und ich so heute ein bisschen länger schlafen konnte :-) Außerdem habe ich ohne Karte oder Navi nach Hause gefunden, auch wenn ich einen kleinen Umweg gemacht habe ...
Es war also ein wirklich tolles Wochende in einer sehr schönen Stadt, mit vielen neuen/ alten netten Leuten!
Außerdem habe ich eine wichtige Sache gelernt:
In Rumänien trampt man, denn es ist
a) billiger
b) schneller
und vor allem
c) man lernt die Leute, die Sprache und das Land besser kennen!
Bis ich meine erste suboptimale Erfahrung mache, werde ich jetzt auf jeden Fall öfters trampen....
So weit erstmal von mir!
Liebe Grüße an alle da draußen in der weiten Welt!
Ich freue mich auch von euch zu hören!
P.S.: Da es leider zu viel Arbeit ist, wenn ich es anders mache (der neue editor geht bei mir leider nicht) sind alle Bilder und Videos hier am Ende.....sorry!
Andi und ich beim Trampen
Ich auf dem piate mare bei Nacht
Am ersten Abend zusammen im Keller
Auf dem Weg zur Versammlung auf dem Großen Platz
Ich mit 2 Kindern (es war ja Halloween)
Blick vom Kirchturm auf Sibiu
Kirche auf deren Turm wir waren von unten
Hier ein Video von einem der Spiele auf dem piata mare:
Sonntag, 25. Oktober 2009
Sonntagssport
Ich war grade mal ein bisschen Sport machen mit 2 Brüdern und einigen Studenten und es war echt lustig!
Wir sind mit 2 Autos in einen schönen Park gefahren, der bei einem schönen Schlösschen war. Dieses und den dazugehörenden See und Garten haben wir aber nur kurz auf dem Weg durchstreift.
Dann gings auch los:
Zum Einstieg haben wir "Ultimate" (wer nicht weiss, was das ist, fragt bitte einfach bei Jan nach ;-)) gespielt, was sehr lustig war! Das Spiel ging 1:0 aus und ich habe meinem Team mit Freuden zu diesem Sieg verholfen, in dem ich raffiniert meine Größe beim Fangen eingesetz habe xD
Die Revanche im Fußball konnten wir auch für uns entscheiden (9:7), auch wenn wir zwischendurch schon fast aussichtsllos 2 Tore zurück lagen.
Insgesamt hat es sehr viel Spass gemacht, was vorallem auch durch die Platzverhältnisse verstärkt wurde (Matsch oh, Matsch oh...)
Leider mussten meinen schönen weißen Laufschuhe darunter leiden, aber es hat sich gelohnt!
Wir sind mit 2 Autos in einen schönen Park gefahren, der bei einem schönen Schlösschen war. Dieses und den dazugehörenden See und Garten haben wir aber nur kurz auf dem Weg durchstreift.
Dann gings auch los:
Zum Einstieg haben wir "Ultimate" (wer nicht weiss, was das ist, fragt bitte einfach bei Jan nach ;-)) gespielt, was sehr lustig war! Das Spiel ging 1:0 aus und ich habe meinem Team mit Freuden zu diesem Sieg verholfen, in dem ich raffiniert meine Größe beim Fangen eingesetz habe xD
Die Revanche im Fußball konnten wir auch für uns entscheiden (9:7), auch wenn wir zwischendurch schon fast aussichtsllos 2 Tore zurück lagen.
Insgesamt hat es sehr viel Spass gemacht, was vorallem auch durch die Platzverhältnisse verstärkt wurde (Matsch oh, Matsch oh...)
Leider mussten meinen schönen weißen Laufschuhe darunter leiden, aber es hat sich gelohnt!
Samstag, 24. Oktober 2009
Es wird wieder besser
Die letzten Tage ist das Wetter wieder besser geworden und ich habe hier schönes Herbstwetter :-)
Ich kann also wieder ohne Pulli und lange Hose schlafen, was auch daran liegt, dass unsere Heizung jetzt - auch wenn etwas spät- funktioniert.
Aber ich habe ja gestern in einer 2 stündigen Mission mein erstes Paket abgeholt, d.h. ich habe jetzt warme Sachen. Ein großes Dankeschön auch an meine liebe Oma für die Süßigkeiten!
So und was gibt es sonst neues?
Gestern habe ich einem alten Ehepaar ein uraltes Handy eingerichtet und die funktionsweise erklärt. (es ist gar nicht so leicht Dinge zu erklären, die für einen selber selbstverständlich sind) Davor hatte ich ein besonderes Erlebnis bei einer Dama, die ich besucht habe. Sie ist 93 Jahre und geht mir bis zur Hüfte.
Während ich mit ihr geredet habe ist sie 3 mal eingedöst und als ich sie dann etwas lauter angesprochen habe, hat sie eifnach weitergeredet als ob nix passiert wäre. Auch auf die Frage, ob alles in Ordnung sei, hat sie abgewunken. War schon irgendwie strange...
Gestern Abend war ich dann mit 3 anderen deutschen Freiwilligen in der Stadt. Wir waren in einer Bar mit gemütlichen Sesseln und sind dann später noch runter in Keller gegangen, wo ich dann zum ersten mal in Bukarest ein bisschen getanzt habe :-)
In der guten Phase des DJs kam unter anderem "Coco Jambo"
Leider hat das Niveau dann gegen Ende nach gelassen und wir sind gegangen...
Heute morgen wurde ich dann von meinem lieben Zimmer genossen mit irgendeinem schrecklichen französischem Lied geweckt.
Ich kann also wieder ohne Pulli und lange Hose schlafen, was auch daran liegt, dass unsere Heizung jetzt - auch wenn etwas spät- funktioniert.
Aber ich habe ja gestern in einer 2 stündigen Mission mein erstes Paket abgeholt, d.h. ich habe jetzt warme Sachen. Ein großes Dankeschön auch an meine liebe Oma für die Süßigkeiten!
So und was gibt es sonst neues?
Gestern habe ich einem alten Ehepaar ein uraltes Handy eingerichtet und die funktionsweise erklärt. (es ist gar nicht so leicht Dinge zu erklären, die für einen selber selbstverständlich sind) Davor hatte ich ein besonderes Erlebnis bei einer Dama, die ich besucht habe. Sie ist 93 Jahre und geht mir bis zur Hüfte.
Während ich mit ihr geredet habe ist sie 3 mal eingedöst und als ich sie dann etwas lauter angesprochen habe, hat sie eifnach weitergeredet als ob nix passiert wäre. Auch auf die Frage, ob alles in Ordnung sei, hat sie abgewunken. War schon irgendwie strange...
Gestern Abend war ich dann mit 3 anderen deutschen Freiwilligen in der Stadt. Wir waren in einer Bar mit gemütlichen Sesseln und sind dann später noch runter in Keller gegangen, wo ich dann zum ersten mal in Bukarest ein bisschen getanzt habe :-)
In der guten Phase des DJs kam unter anderem "Coco Jambo"
Leider hat das Niveau dann gegen Ende nach gelassen und wir sind gegangen...
Heute morgen wurde ich dann von meinem lieben Zimmer genossen mit irgendeinem schrecklichen französischem Lied geweckt.
Freitag, 16. Oktober 2009
Der Winter kommt...
Heute war echt beschissenes Wetter! Den ganzen Tag Regen und richtig kalt....Ich hatte 1 T-shirt, 2 Pullis und eine Windjacke an, um es auszuhalten. Vorallem meine Füße sind erfrohren. Naja und dann war ich ewig bei einer Dame, weil ich aufs Auto warten musste. War aber wirklich sehr nett bei ihr, außer das sie ein relativ positives Bild von Hitler hatte und ich nicht wusste, wie direkt ich sagen kann, was ich denke, ohne unhöflich zu sein/ ihr zu sagen, dass sie keine Ahnung hat. Aber ich glaube ich habe es ganz gut gemeistert.
Ah und heute Mittag habe ich "traditionell" rumänisch gegessen. Es gab Schnitzel, Spiegelei, Käse (Art Schafskäse) und Brot. 4 Männer von jung bis alt haben auf den verschiedensten Stufen -ich war der einzige der überhaupt Besteck hatte- in sich hinein gestopft, während eine Frau für Nachschub gesorgt hat, ohne selber auch nur einen Bissen zu essen.
Gut und hier noch der Link zu einem rumänischen Lied mit englischem Refrain (ist das einzige was ich fließend verstehe xD) das mir gefällt und das jeden Tag mindetens 3 mal im Radio kommt: Change
Ah und heute Mittag habe ich "traditionell" rumänisch gegessen. Es gab Schnitzel, Spiegelei, Käse (Art Schafskäse) und Brot. 4 Männer von jung bis alt haben auf den verschiedensten Stufen -ich war der einzige der überhaupt Besteck hatte- in sich hinein gestopft, während eine Frau für Nachschub gesorgt hat, ohne selber auch nur einen Bissen zu essen.
Gut und hier noch der Link zu einem rumänischen Lied mit englischem Refrain (ist das einzige was ich fließend verstehe xD) das mir gefällt und das jeden Tag mindetens 3 mal im Radio kommt: Change
Dienstag, 13. Oktober 2009
Check: Mich gibt es noch ...
... nur war in letzter Zeit nichts weltbewegendes passiert. D.h. ich habe gearbeitet und am Wochenende bin ich im Kloster geblieben, weil ich leider ein bisschen krank war-man hat mir gesagt, dass die Halsschmerzen von zu kaltem Bier kommen können, aber ich weiss net, ob das stimmt. Ich habe die Zeit dann genutz, um auch bei Gossip Girl wieder auf den neusten Stand zu kommen, 3 Filme zu sehen, einen "Männer Abend" zu machen und viel zu reden, mich also zu erholen so gut es geht. Jetzt bin ich auch auf dem Weg der Besserung :-)
Leider fängt jetzt hier glaube ich das schlechte Wetter richtig an :-( Heute hat es recht viel geregnet und gewindet und war richtig unangenehm. Eine alte Dame hat sogar gemunkelt, dass es bald Schnee geben soll, aber da weiss man ja nie, mir wurde auch schon gesagt: "Ich bin 115 Jahre alt" xD
Ah und ich sehe grade, dass ich heut schon genau 1 Monat hier bin. Kinder wie die Zeit vergeht!
Leider fängt jetzt hier glaube ich das schlechte Wetter richtig an :-( Heute hat es recht viel geregnet und gewindet und war richtig unangenehm. Eine alte Dame hat sogar gemunkelt, dass es bald Schnee geben soll, aber da weiss man ja nie, mir wurde auch schon gesagt: "Ich bin 115 Jahre alt" xD
Ah und ich sehe grade, dass ich heut schon genau 1 Monat hier bin. Kinder wie die Zeit vergeht!
Montag, 5. Oktober 2009
I had a dream ...
So bevor ichs vergesse! Ich wollte noch meinen besonderen Traum mit allen HIMYM-Fans teilen ;-)
Also wem diese Buchstaben nix sagen, der sollte jetzt lieber nicht weiterlesen ....
Folgendes geschah:
Ich war bei Barney Stinson höchstpersönlich zu Hause. Und das besondere war, dass ich in seiner "awesome-Zentrale" war, die unter seiner Bonzen-Wohnung war und in der überall ganz viele Knöpfe, Bildschirme, ... waren - wie in einem Raumschiff oder so. Das coole war, dass auf fast allen Bildschirmen er selber mit Sonnenbrille am posen zu sehen war xD
Ich war auch besonders stolz, weil ich der hübschen Dame, die auch in der Wohnung war auf möglichst nette Art und Weiße versuchen musste zu erklären, dass dieser Ort leider nicht von ihr betreten werden darf.
Also ich deute den Traum ja so, dass ich wieder How I weiter schauen sollte ;-P, oder hat jemand eine andere Idee?
Daher eine bitte an die Leute, die grade schon fleißig die 5. Staffel schauen, schickt mal bitte gute Seiten, wo ich schauen kann! Danke!
So jetzt geh ich pennen...Gute Nacht!
Also wem diese Buchstaben nix sagen, der sollte jetzt lieber nicht weiterlesen ....
Folgendes geschah:
Ich war bei Barney Stinson höchstpersönlich zu Hause. Und das besondere war, dass ich in seiner "awesome-Zentrale" war, die unter seiner Bonzen-Wohnung war und in der überall ganz viele Knöpfe, Bildschirme, ... waren - wie in einem Raumschiff oder so. Das coole war, dass auf fast allen Bildschirmen er selber mit Sonnenbrille am posen zu sehen war xD
Ich war auch besonders stolz, weil ich der hübschen Dame, die auch in der Wohnung war auf möglichst nette Art und Weiße versuchen musste zu erklären, dass dieser Ort leider nicht von ihr betreten werden darf.
Also ich deute den Traum ja so, dass ich wieder How I weiter schauen sollte ;-P, oder hat jemand eine andere Idee?
Daher eine bitte an die Leute, die grade schon fleißig die 5. Staffel schauen, schickt mal bitte gute Seiten, wo ich schauen kann! Danke!
So jetzt geh ich pennen...Gute Nacht!
Wochenende in Sf. Gheorge
Dieses WE war ich in einem kleinen Dorf in der Nähe von Sf. Gheorge, welches wiederrum in der Nähe von Brasov/ Kronstadt liegt. Dort hab ich mit fast allen anderen ICE-Freiwilligen Jojos (siehe früher) Geburtstag nachgefeiert:
Am Freitag bin ich mit dem Zug um 9:45 nach Brasov gefahren. Abfahrt war "nur" 15 min verspätet, aber meine Ankunft war im Endeffekt gute 1.5h zu spät. Am Anfang war es arschkalt und ich habe das Fenster zugemacht und die 2 alten Damen, mit denen ich im Abteil saß, haben die Heizung voll aufgedreht. Erst dachte ich die Heizung fubktioniert nicht, aber im Gegenteil. Nach einer Weile war es übertrieben heiss und stickig und das Fenster ging nur noch einen Spalt auf und auch die Heizung wollte nicht mehr aufhören. Deshalb bin ich dann zum Luftschnappen ins Nachbarabteil gegangen. Sonst war die Zugfahrt ganz angenehm.
Von Brasov nach Sf. Gheorge dann mit dem Microbus und zwar ganz hinten auf dem Boden.
Dann bin ich mit ein paar anderen Jugendlichen in das Dorf gefahren, in dem die Malteser, bei denen Jojo arbeitet, ein Hüttendorf haben.
Was sehr komisch für mich war, war das ich zum ersten Mal in Rumänien phasenweise gar nix verstanden habe, weil die alle Ungarisch gesprochen haben. An dieser Stelle mein Beileid an alle, die Ungarisch lernen müssen! Es kommt mir sehr schwer vor.
Aber ich habe schnell rausgefunden, dass sie auch alle ein bisschen Englisch und was noch besser war perfekt Rumänisch sprechen und konnte mich so mit ihnen verständigen.
So gegen 17h war ich dann entgültig am Ziel und der Spass konnte beginnen.
Es war ein netter Abend mit ausreichend Bier, Steaks, Würstchen, Palinka, Lagerfeuer, vielen netten Gesprächen und was sonst noch so dazu gehört.
Der nächste Morgen hätte auch besser verlaufen können. Es war über nacht verdammt kalt geworden und ich war noch etwas angeschlagen vom Abend zuvor....
Trotzdem sind wir um 9.15h an den St. Ana See gefahren, wo wir die tolle Natur genossen haben und mit dem Gedanken gespielt wurde zu baden. Im Endeffekt waren dann 3 Leute bis zu den Knien im See :-P
Nach dem Mittagessen haben wir noch in der Sonne gechillt und sind dann wieder aufgebrochen.
Als ich mir dann abends in Bukarest n Taxi nehmen wollte, haben erst mal 2 taxifahrer mich zu verarschen. Dachten wohl ich sei ein dummer Toursit und haben mal dreist den 5-fachen Preis verlangt. Naja ich hab den einfach n anderes Taxi genommen :-)
Die anderen Freiwilligen und ein paar Ungarn am Lagerfeuer
Die Steaks
Auf dem Weg ...
Der See von oben
und von nahem
Am Freitag bin ich mit dem Zug um 9:45 nach Brasov gefahren. Abfahrt war "nur" 15 min verspätet, aber meine Ankunft war im Endeffekt gute 1.5h zu spät. Am Anfang war es arschkalt und ich habe das Fenster zugemacht und die 2 alten Damen, mit denen ich im Abteil saß, haben die Heizung voll aufgedreht. Erst dachte ich die Heizung fubktioniert nicht, aber im Gegenteil. Nach einer Weile war es übertrieben heiss und stickig und das Fenster ging nur noch einen Spalt auf und auch die Heizung wollte nicht mehr aufhören. Deshalb bin ich dann zum Luftschnappen ins Nachbarabteil gegangen. Sonst war die Zugfahrt ganz angenehm.
Von Brasov nach Sf. Gheorge dann mit dem Microbus und zwar ganz hinten auf dem Boden.
Dann bin ich mit ein paar anderen Jugendlichen in das Dorf gefahren, in dem die Malteser, bei denen Jojo arbeitet, ein Hüttendorf haben.
Was sehr komisch für mich war, war das ich zum ersten Mal in Rumänien phasenweise gar nix verstanden habe, weil die alle Ungarisch gesprochen haben. An dieser Stelle mein Beileid an alle, die Ungarisch lernen müssen! Es kommt mir sehr schwer vor.
Aber ich habe schnell rausgefunden, dass sie auch alle ein bisschen Englisch und was noch besser war perfekt Rumänisch sprechen und konnte mich so mit ihnen verständigen.
So gegen 17h war ich dann entgültig am Ziel und der Spass konnte beginnen.
Es war ein netter Abend mit ausreichend Bier, Steaks, Würstchen, Palinka, Lagerfeuer, vielen netten Gesprächen und was sonst noch so dazu gehört.
Der nächste Morgen hätte auch besser verlaufen können. Es war über nacht verdammt kalt geworden und ich war noch etwas angeschlagen vom Abend zuvor....
Trotzdem sind wir um 9.15h an den St. Ana See gefahren, wo wir die tolle Natur genossen haben und mit dem Gedanken gespielt wurde zu baden. Im Endeffekt waren dann 3 Leute bis zu den Knien im See :-P
Nach dem Mittagessen haben wir noch in der Sonne gechillt und sind dann wieder aufgebrochen.
Als ich mir dann abends in Bukarest n Taxi nehmen wollte, haben erst mal 2 taxifahrer mich zu verarschen. Dachten wohl ich sei ein dummer Toursit und haben mal dreist den 5-fachen Preis verlangt. Naja ich hab den einfach n anderes Taxi genommen :-)
Die anderen Freiwilligen und ein paar Ungarn am Lagerfeuer
Die Steaks
Auf dem Weg ...
Der See von oben
und von nahem
Donnerstag, 1. Oktober 2009
Sunt vinovat ...
...was so viel bedeutet wie "ich bin schuldig"....das hat heute die Dame, die mit mir bei der Anlaufstelle für leichte Unfälle war, auf den Zettel geschrieben, den wir davor schon zusammen komplett ausgefüllt hatten - ich habe sogar eine künstlerisch sehr hochwertige Zeichnung des Unfalls zum Besten gegeben xD.
Naja aber an sich ist jetzt erstmal alles geritz...ich muss nur innerhalb von einem Monat das Auto reparieren lassen....solange habe ich eine "Genehmigung" für den kleinen Schaden (siehe Fotos).
Naja aber ich weiss nicht wie streng das genommen wird ;-)
Ach ja der Aufenthalt bei der Stelle war eigentlich sehr kurz (eine gute Stunde). Wir haben erst mal 45 min auf das beschädigte Auto warten müssen und dann noch 15 min mit dem Angestellten den Papierkram erledigen sowie die Schäden fotographieren....
Naja aber an sich ist jetzt erstmal alles geritz...ich muss nur innerhalb von einem Monat das Auto reparieren lassen....solange habe ich eine "Genehmigung" für den kleinen Schaden (siehe Fotos).
Naja aber ich weiss nicht wie streng das genommen wird ;-)
Ach ja der Aufenthalt bei der Stelle war eigentlich sehr kurz (eine gute Stunde). Wir haben erst mal 45 min auf das beschädigte Auto warten müssen und dann noch 15 min mit dem Angestellten den Papierkram erledigen sowie die Schäden fotographieren....
Dienstag, 29. September 2009
Baam - erster Blechschaden
So heute war ein Tag, der auch besser hätte verlaufen können...
Meine Zeit als Autofahrer ohne den kleinsten Unfall/ Blechschaden ist vorbei ...
Nachdem die Batterie kaputt war, die rechte Bremsleuchte kaputt ist und im hinteren rechten Reifen die Luft draußen war, habe ich heute mit meinem Caddy einen Toyata-Jeep-Bonzen-Hotelbesitzer-Wagen geschrammt. Naja mir gehts gut und niemand anderem ist was passiert, nur ein wirklich kleiner Blechschaden. Aber es ist halt ein scheiss Gefühl dann so dazustehen und sich schuldig zu fühlen und dann irgendwelche Zettel und so ausfüllen und immer muss einem geholfen werden, weil man die Sprache nicht perfekt beherrscht.
So aber macht euch keine Sorgen mir gehts gut!!!
Und nachdem ich jetzt schon mein Schienbein verletzt hab, ein kleinen Unfall hatte, Dinge vergessen habe, zu spät gekommen bin (was hier eigentlich nicht so schlimm ist ;-) ), .... kann ich auf ein tolles Jahr blicken, in dem nix mehr schiefgehen wird :-)
Meine Zeit als Autofahrer ohne den kleinsten Unfall/ Blechschaden ist vorbei ...
Nachdem die Batterie kaputt war, die rechte Bremsleuchte kaputt ist und im hinteren rechten Reifen die Luft draußen war, habe ich heute mit meinem Caddy einen Toyata-Jeep-Bonzen-Hotelbesitzer-Wagen geschrammt. Naja mir gehts gut und niemand anderem ist was passiert, nur ein wirklich kleiner Blechschaden. Aber es ist halt ein scheiss Gefühl dann so dazustehen und sich schuldig zu fühlen und dann irgendwelche Zettel und so ausfüllen und immer muss einem geholfen werden, weil man die Sprache nicht perfekt beherrscht.
So aber macht euch keine Sorgen mir gehts gut!!!
Und nachdem ich jetzt schon mein Schienbein verletzt hab, ein kleinen Unfall hatte, Dinge vergessen habe, zu spät gekommen bin (was hier eigentlich nicht so schlimm ist ;-) ), .... kann ich auf ein tolles Jahr blicken, in dem nix mehr schiefgehen wird :-)
Montag, 28. September 2009
Excursion nach Constanţa (Schwarzes Meer) Tag 2
Samstag, 26. September 2009
Excursion nach Constanţa (Schwarzes Meer) - Kloster und Grotte
Nach dem Mittagessen und einer wirklich sehr kurzen Ruhepause (hat gereicht, um mich zu duschen ;) ) sind wir zu einem abgelegenen Kloster gefahren. Auf dem Weg haben wir zum ersten Mal phasenweise erfahren, wie die Straßen in Rumänien im Extremfall sein können-man könnte sie dann liebevoll auch Feldweg mit großen Schlaglöchern nennen xD.
Das Kloster und vorallem auch die Grotte waren dann aber wirklich sehr schön, vorallem die Landschaft.
Im Kloster haben wir kurz in einer kleinen Kapelle einem Ritus beigewohnt. Für mich war das schon sehr krass, weil ich wirklich außer "Gott" kein einziges Wort verstanden habe, weil die so abartig schnell geredet/ gesummt/ gesungen haben ...
Dann ging es einen sehr schönen Weg in die Grotte, die nicht gerade für meine Größe gemacht war (siehe Bild) ;-)
So heute Abend ist nach dem Essen noch ein Abstecher in die City mit Bier und Eis geplant. Mal sehn, was drauß wird....
Das Kloster und vorallem auch die Grotte waren dann aber wirklich sehr schön, vorallem die Landschaft.
Im Kloster haben wir kurz in einer kleinen Kapelle einem Ritus beigewohnt. Für mich war das schon sehr krass, weil ich wirklich außer "Gott" kein einziges Wort verstanden habe, weil die so abartig schnell geredet/ gesummt/ gesungen haben ...
Dann ging es einen sehr schönen Weg in die Grotte, die nicht gerade für meine Größe gemacht war (siehe Bild) ;-)
So heute Abend ist nach dem Essen noch ein Abstecher in die City mit Bier und Eis geplant. Mal sehn, was drauß wird....
Excursion nach Constanţa (Schwarzes Meer) - am Strand
Ich grüße euch alle aus Constanţa am Schwarzen Meer, wo ich seit gestern Abend verweile. Alle Studenten, die im Kloster wohnen sowie sowie 2 Brüder sind mit 2 Autos (eins davon ist mein Caddy, mit dem ich gerne ausgeholfen habe) nach Constanţa gefahren. Hier wohnen wir in einer netten Behausung für kleine bis sehr große Gruppen die irgendwie der Don Bosco Stiftung oder so zugehört.
Heute gab es erst ein paar kurze Gebete und 3 Lieder in der Kapelle, dann Frühstück, dann wurde mal wieder auf rumänisch über Liebe und Freundschaft geredet, was eigentlich sehr interessant ist, aber für mich leider sehr anstrengend, weil ich irgendwann einfach abschalte, wenn ich mich nicht fokusiere.
Dann ging der Tag eigentlich erst richtig los:
Erst waren wir am Meer was sehr schön war! Hier ein paar Eindrücke:
Heute gab es erst ein paar kurze Gebete und 3 Lieder in der Kapelle, dann Frühstück, dann wurde mal wieder auf rumänisch über Liebe und Freundschaft geredet, was eigentlich sehr interessant ist, aber für mich leider sehr anstrengend, weil ich irgendwann einfach abschalte, wenn ich mich nicht fokusiere.
Dann ging der Tag eigentlich erst richtig los:
Erst waren wir am Meer was sehr schön war! Hier ein paar Eindrücke:
Donnerstag, 24. September 2009
Besuch von Jojo
Heute habe ich mich bei der Diakonie und bei der Botschaft den Leuten vorgestellt. Vorallem in der Botschaft ist es irgendwie stilvoll gewesen, weil das alles so auf höchster Sicherheitsstufe ist....man darf zB nicht alleine aufs Klo :-P Außerdem gibt es da möglichkeiten Sport (Tischtennis, Fußball, KSÜ *, ...) zu machen, was ich warscheinlich mal auschecken werde...
Dann haben wir den Caddy noch mit Holz vollgeladen und einem Ehepaar, das mit Holz heizt und allgemein sehr arm lebt vorbeigebracht. 2 solcher Lieferungen stehen noch aus...und ich dachte eigentlich, ich mach keien körperliche Arbeit hier^^
Der Höhepunkt des Tages war aber das Zusammentreffen mit Jojo!
Nach einigem herumtelefonieren und sms-schreiben, habe ich ihn aufgesammelt und wir hatten im Park beim "Piata Arcului de Truimf" eine sehr nette Zeit:
War schön mal von anderen Freiwilligen zu hören! Danke Jojo!
* Wer weiss, was das ist, hat eine solide Sportausbildung genossen ;-)
Dann haben wir den Caddy noch mit Holz vollgeladen und einem Ehepaar, das mit Holz heizt und allgemein sehr arm lebt vorbeigebracht. 2 solcher Lieferungen stehen noch aus...und ich dachte eigentlich, ich mach keien körperliche Arbeit hier^^
Der Höhepunkt des Tages war aber das Zusammentreffen mit Jojo!
Nach einigem herumtelefonieren und sms-schreiben, habe ich ihn aufgesammelt und wir hatten im Park beim "Piata Arcului de Truimf" eine sehr nette Zeit:
War schön mal von anderen Freiwilligen zu hören! Danke Jojo!
* Wer weiss, was das ist, hat eine solide Sportausbildung genossen ;-)
Montag, 21. September 2009
Meine Adresse
Hier die offizielle Homepage meines Klosters und meine Adresse, falls mir jemand ein Paket schicken will :-P
homepage: www.manastireasfantafamilie.ro
Liebe Grüsse
Juli
Adresse: Str Jiului 35-37, sector 1, cod 013211Bucureşti, Rumänien
homepage: www.manastireasfantafamilie.ro
Liebe Grüsse
Juli
Update auf 21.9
Sodele....damit ihr mal so einigermaßen up to date seit, lad ich mal die ersten Bilder hoch und erzähl kurz was ....
Wie auf dem Bild links zu sehen ist bin ich am Diensatg den 15.9. um 10:05 nach Bukarest geflogen.
Dort dann eine halbe Stunde früher als erwartet (geplante Ankunft: 14.35 Ortszeit) angekommen und dann nochmal ne Weile gewartet, bis ich meine Abhohler identifiziert habe.
Dann gings los zu Ikea essen, dann ins Kloster (später Bilder) und dann direkt wieder Abend essen mit einer weiteren Dame, die in meiner Organisation arbeitet.
Abends habe ich dann noch fürs erste ausgepackt und meine Sachen verstaut und meinen Zimmergenossen (Robert, 26, aus Schweden) kennengelernt.
Und seit dem war ich bis auf Sonntag eigentlich jeden Tag von 7.30h (Frühstück) bis ca 16-18h am Arbeiten - also "Essen auf Rädern", sowie Essenpakete für ein Monat ausfahren, Handykarte kaufen, zur Botschaft gehen, ... es gibt immer irgendwas zu tun, vorallem solange ich noch alles kennen lerne muss/ mich einarbeiten muss- und bin dann je nach körperlicher Verfassung um 19h oder um 2h nachts ins Bett.
Los gehts ...
Ich habe jetzt nach einer knappen Woche eisernem Fasten endlich bei mir im Kloster Internet, d.h. also ich eröffne frei nach dem Vorbild einiger Freunde und Bekannten, die auch ein Jahr im Ausland sind meinen Blog.
Hier versuche ich euch auf dem Laufenden zu halten und auch mit Fotos zu versorgen.
So jetzt ist es auch schon sehr spät, ich werde dann morgen weiter machen...
Liebe Grüße
Juli
ps: Ctrl+D macht euch automatisch ein Lesezeichen (Firefox) damit ihr mich wiederfindet, wer auch einen Blog bei Blogspot hat kann sich auch als Leser eintragen und findet mich dann im Dashboard. (Danke Jan xD)
Hier versuche ich euch auf dem Laufenden zu halten und auch mit Fotos zu versorgen.
So jetzt ist es auch schon sehr spät, ich werde dann morgen weiter machen...
Liebe Grüße
Juli
ps: Ctrl+D macht euch automatisch ein Lesezeichen (Firefox) damit ihr mich wiederfindet, wer auch einen Blog bei Blogspot hat kann sich auch als Leser eintragen und findet mich dann im Dashboard. (Danke Jan xD)
Abonnieren
Posts (Atom)